Branchenanalyse nach Porter: Systematisch Burggraben-Aktien mit Überrendite finden
Zusammenfassung: So kannst du systematisch Burggraben-Aktien finden
- Viele Privatanleger haben Schwierigkeiten bei der Aktienanalyse
- Insbesondere die Branchenanalyse erscheint anfangs kompliziert
- Das Five-Forces Modell von Michael Porter ist eine große Hilfe und ermöglicht eine hervorragende Branchenanalyse
- Erfolgreiche Unternehmen erzielen hohe Renditen auf das eingesetzte Kapital. Sie haben einen Burggraben, der sie vor der Konkurrenz schützt. Dadurch können sie eine hohe Gewinnspanne auf ihre Produktionskosten aufschlagen und verdienen enorm viel Geld
- Die Branchenanalyse nach Porter ermöglicht es, die Burggräben der einzelnen Unternehmen systematisch zu identifizieren
- Dadurch kann die Qualität der Aktienanalyse massiv verbessert werden. Durch gezielte Investitionen in Qualitätsaktien (wie es Buffett bereits seit Jahrzehnten erfolgreich praktiziert) können Privatanleger die Rendite erhöhen und die Risiken senken
- In diesem Artikel erklären wir dir Schritt für Schritt, wie auch du systematisch Qualitätsaktien finden kannst
Qualitätsaktien überzeugen mit zwei Merkmalen: Konstantes Wachstum und eine hohe Rendite auf das eingesetzte Kapital
Warren Buffett ist der erfolgreichste Investor der Welt. In den letzten 50 Jahren konnte er eine jährliche Rendite von 20% erwirtschaften. Das ist doppelt so viel als am allgemeinen Aktienmarkt erzielt wurde.
Erfolgsgeheimnis Qualitätsaktien
Doch was ist das Erfolgsgeheimnis? Buffett setzt systematisch auf Qualitätsaktien. Das sind Aktien, die stabil wachsen und gleichzeitig eine hohe Rendite auf das eingesetzte Kapital erwirtschaften.
Die hohe Kapitalrendite erwirtschaften erfolgreiche Unternehmen deshalb, weil ihr Geschäft durch einen Burggraben vor der Konkurrenz geschützt ist.
Buffett ist immer auf der Suche nach Qualitätsaktien
Alle erfolgreichen Investitionen von Buffett haben diese Gemeinsamkeit. Er listet seine wichtigsten (Akquisitions-)Kriterien sogar öffentlich auf.
Anhand dieses offiziellen Dokuments können wir zweifelsfrei feststellen, dass Buffett folgende Kriterien besonders wichtig sind:
- Eine nachweislich hohe Ertragskraft der Unternehmen (belegt durch konstantes Gewinnwachstum in den letzten Jahren)
- Hohe Renditen auf das eingesetzte Kapital (gerne noch ohne Verschuldung)
Unser AlleAktien Qualitätsscore filtert systematisch Qualitätsaktien aus dem Anlageuniversum heraus
Wir haben uns von Buffett inspirieren lassen und aus diesen Kriterien unseren AlleAktien Qualitätsscore (AAQS) geformt. Jede Aktie kann zwischen 0 und 10 Punkte (0 und 10 inklusive) erreichen. Je höher der Punktestand, desto mehr Qualitätseigenschaften weist eine Aktie auf. Für jede der 10 Qualitätseigenschaften gibt es einen Punkt. Hier am Beispiel von Brenntag AG:
In unserem AlleAktien Qualitätsscore (AAQS) Backtest haben wir untersucht, ob Qualitätsaktien (definiert als 9 oder 10 Punkte in unserem AAQS) auch tatsächlich eine Überrendite erwirtschaftet haben. Die Ergebnisse haben uns umgeworfen:
Darum sind Qualitätsaktien den anderen Aktien überlegen
Doch warum sind gerade diese beiden Kriterien, ein konstantes Gewinnwachstum und eine hohe Verzinsung auf das eingesetzte Kapital, so wichtig?
Ganz einfach: Wir leben in einem Wirtschaftssystem, das von starker Konkurrenz geprägt ist. Diese Konkurrenz ist für uns Kunden gut: Wir haben stets die Wahl zwischen zahlreichen Anbietern, die alle gleichzeitig versuchen, immer besser zu werden. Alle Unternehmen müssen sich dem Wettbewerb stellen und mit günstigen Preisen und gutem Service um die Kunden kämpfen. Dieser Wettbewerb führt aber dazu, dass es vielen Unternehmen nicht gelingt, einen ordentlichen Gewinnaufschlag auf die Herstellungskosten obendrauf zu packen.
Die Folge: Vom Umsatz bleibt kaum etwas bei den Aktionären hängen. Dabei ist es gerade der Free Cash Flow, der für stetig steigende Aktienkurse sorgt. Je mehr Cash ein Unternehmen erwirtschaftet, desto mehr Geld kann in Wachstumsprojekte investiert werden. Desto mehr Dividenden können ausgezahlt werden.
Echte Qualitätsunternehmen sind also in der Lage, einen ordentlichen Gewinnaufschlag auf ihre Produktionskosten draufzusatteln. Das gelingt diesen Unternehmen aus einem einzigen Grund: Sie besitzen einen oder mehrere Burggräben, die die Konkurrenz abhalten und das Unternehmen unangreifbar machen.
Die Tiefe eines solchen Burggrabens lässt sich quantitativ an der Kapitalverzinsung ablesen. Je höher sich die eingesetzten Mittel verzinsen, desto stärker ist die Position des Unternehmens im Wettbewerb.
Ab einer Eigenkapitalrendite von 15% und einer Rendite auf das eingesetzte Kapital von ebenfalls 15% vergeben wir in unserem AlleAktien Qualitätsscore jeweils einen Punkt.
Für den Erfolg einer Investition ist aber noch mehr erforderlich: Der Burggraben darf nicht binnen weniger Jahre angreifbar sein. Und genau diese enorm relevante Frage beantworten uns Kennzahlen eben nicht. Dafür ist ein qualitativer Blick auf das Unternehmen erforderlich. Hier kommt Michael Porter mit seinem Five Forces-Modell ins Spiel:
Branchenanalyse für Privatanleger nach Porter: Five Forces Modell
Michael Porter ist ein weltweit führender Managementtheoretiker. Der Ökonom und Professor unterrichtet an der US-Eliteuniversität Harvard Business School (HBS) seinen legendären Kurs "Microeconomics of Competitiveness".
Seit vielen Jahrzehnten beschäftigt sich Porter mit dem Wettbewerbsgedanken. Seine Überzeugung ist: Profitable Unternehmen erfüllen Kundenwünsche, ohne dabei unnötige Ressourcen zu verschwenden.
Porter glaubt: Die Performance eines Unternehmens ist das Resultat aus zwei Faktoren:
- Performance der Industrie: Den Five Forces, die alle Unterschiede in der Profitabilität verschiedener Industrien erklären
- Performance des Unternehmens: Der Strategie eines Unternehmens, die die relative Profitabilität im Vergleich zur Industrie/Branche erklärt
Doch der Reihe nach: Beginnen wir nun mit seinem Five Forces-Modell: Dieses Modell ermöglicht die systematische Analyse der Profitabilität einer Branche. Der Grundgedanke ist immer derselbe:
Die Wettbewerber begrenzen die Profitabilität eines Unternehmens. Je intensiver der Wettbewerb in einer Branche ausgeprägt ist, desto geringer die Profitabilität.
Branchen mit besonders hohem Wettbewerbsdruck sind bspw. die Automobilindustrie oder Fluglinien (Airlines). Und tatsächlich: Gerade diese beiden Industrien leiden (als Summe aller enthaltener Unternehmen betrachtet) unter einer sehr geringen Profitabilität.
Porter weist regelmäßig darauf hin, dass die meisten Menschen den Wettbewerb viel zu eng definieren. Es geht nicht nur um direkte Wettbewerber, sondern um insgesamt fünf Wettbewerbskräfte (daher auch der Name: Five Forces). Werfen wir nun einen Blick auf sein berühmtes Modell:
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Praxisbeispiel: Branchenanalyse Chemiehandel — Brenntag AG
Die im MDAX notierte Brenntag AG ist der weltweit führende Händler von Chemikalien.
Das Unternehmen kauft den großen Chemieherstellern wie BASF usw. Chemikalien in großen Mengen ab und lagert diese in eigenen Standorten ein. Anschließend beliefert Brenntag per LKW rund 200.000 kleine Unternehmenskunden mit den gewünschten Chemikalien - in sehr kleinen Mengen. Diese Kleinabnehmer würden bei einer direkten Bestellung beim Chemiehersteller selbst sehr hohe Preise zahlen müssen, denn sie nehmen ja nur winzige Mengen ab. Brenntag macht sich diese Situation zunutze und bündelt die Nachfrage aller kleinen Abnehmer. Durch die dadurch erreichte Mengenabnahme bekommt das Unternehmen hohe Rabatte.
Der Markt für den Handel von Chemikalien ist weltweit rund 170 Mrd. EUR groß. Brenntag ist mit einem Jahresumsatz von rund 12 Mrd. EUR der größte Anbieter. Der Weltmarktanteil liegt damit aber gerade einmal bei 7%. Auf Rang 2 und 3 folgen deutlich kleinere Anbieter: Der Umsatz des Konkurrenten Univar liegt bei ca. 7 Mrd. EUR, der des Konkurrenten IMCD bei 2 Mrd. EUR. Neben diesen drei größeren Anbietern gibt es tausende kleinerer Anbieter. Größere Abnehmer werden von den Chemieherstellern direkt bedient.
1. Porters Five Forces des Chemiehandels
Hinweis: Je mehr Punkte wir in der Spalte "Stärke" vergeben, desto intensiver ist der Wettbewerb ausgeprägt. 1 Punkt bedeutet kein Wettbewerb, 10 Punkte bedeuten maximalen Wettbewerb.
Wettbewerbskraft | Einschätzung | Stärke |
Existierende Konkurrenz | Es gibt sehr viele Wettbewerber. Die Branche wächst nur langsam. Die Wettbewerbsintensität ist sehr hoch. Die Produkte aller Anbieter sind identisch. Der Wettbewerb findet v.a. über den günstigen Preis statt. | 9/10 |
Potentielle Konkurrenz | Potentielle Anbieter wie Amazon können nicht einfach in den Markt einsteigen. Sie müssten hunderte Standorte mit Chemielagern aufbauen. Tausende LKW anschaffen. Das würde Milliarden kosten. Die Kunden von Brenntag bestellen Chemikalien für rund 2.500 EUR pro Bestellung. Da diese zudem explosiv oder umweltschädlich sein können, ergibt ein Versand auf dem normalen Postweg weder mengenmäßig noch sicherheitstechnisch Sinn. Ein schöner Burggraben, der das Unternehmen vor Amazon & Co schützt. | 2/10 |
Ersatzprodukte | Chemieprodukte werden immer stärker nachgefragt. Da gibt es keine Alternative. Einem Chemiehändler ist es egal, ob er Chemikalie A oder B ausliefert. Er verdient immer Geld. | 2/10 |
Macht der Lieferanten | Die Chemiehersteller haben sich in den letzten Jahren zunehmend zusammengeschlossen. Die Zahl der Anbieter ist zurückgegangen. Aber die Produkte sind standardisiert. Chemiehändler können beim billigsten Anbieter einkaufen und die Anbieter jederzeit wechseln. | 6/10 |
Macht der Abnehmer | Die Abnehmer sind sehr mächtig. Das liegt an mehreren Faktoren: Die Wechselkosten sind minimal. Die Produkte sind standardisiert und die Qualität aller Anbieter ist ähnlich hoch. Da nutzt es auch nicht mehr viel, dass es hunderttausende Nachfrager gibt. | 9/10 |
Fazit zur Branchenanalyse Chemiehändler: Hart umkämpft
- Insgesamt ist der Markt für Chemiehändler stark umkämpft
- Die hohe Konkurrenz zwischen den Wettbewerbern und die hohe Macht der Abnehmer begrenzen den Spielraum für attraktive Gewinnmargen
- Sobald ein Unternehmen wie die Brenntag AG ihre Gewinnmarge um ein paar Prozentpunkte erhöht und die Produkte entsprechend verteuert, werden die Abnehmer zur Konkurrenz abwandern
- Daher sollten die Anbieter mit sehr geringen Gewinnmargen unterwegs sein
2. Strategie der Brenntag AG
Das Five Forces-Modell von Porter lässt auf eine insgesamt sehr unattraktive Branche schließen. Die Kapitalverzinsung aller Anbieter sollte im Schnitt eher unterdurchschnittlich sein. Umso erstaunlicher ist da, dass die Brenntag AG hochprofitabel arbeitet. Die Eigenkapitalrendite des Unternehmens liegt bei über 100%, die Rendite auf das eingesetzte Kapital bei ebenfalls beeindruckenden 34,2%!
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Wie passen diese beiden Beobachtungen zusammen?
Nun ganz einfach: Das Five Forces-Modell erklärt ausschließlich die durchschnittliche Profitabilität einer Branche. Durch eine kluge Unternehmensstrategie kann es gelingen, deutlich profitabler als die Konkurrenz zu arbeiten. Strategie bedeutet in diesem Fall, sich vom Wettbewerb zu unterscheiden. Entweder einen dauerhaften Kostenvorteil oder einen dauerhaften Qualitätsvorteil gegenüber den Wettbewerbern aufzubauen.
Und genau das ist der Brenntag AG gelungen. Als größter Anbieter (mehr als 50% mehr Umsatz als die weltweite Nr. 2, Univar mit ca. 7 Mrd. EUR Umsatz) bekommt Brenntag einfach günstigere Einkaufskonditionen als die Konkurrenten. Die Unternehmensstrategie lautet seit Jahren: Den Großteil der erwirtschafteten Cashflows im Unternehmen behalten und damit kleine Konkurrenten übernehmen. Durch das dadurch erzielte Wachstum steigt die Einkaufsmacht des Unternehmens weiter an - Brenntag rutscht in eine immer mächtigere Verhandlungsposition. Weil Brenntag die Produkte zunehmend günstiger als die Konkurrenz einkaufen kann, ist das Unternehmen in der Lage, seine Gewinnmarge Stück für Stück zu erhöhen.
Wir halten fest: Die Branche des Chemiehandels ist hart umkämpft. Die durchschnittliche Profitabilität ist sehr gering. Brenntag ist der führende Anbieter. Bekommt daher besonders günstige Einkaufskonditionen. Kann durch diese Skaleneffekte dauerhaft mehr verdienen als die Konkurrenz. Arbeitet mit einer Rendite auf das eingesetzte Kapital von 34,2% sogar äußerst profitabel. Und wird diese in den kommenden Jahren durch den eingeschlagenen Wachstumskurs aller Voraussicht nach sogar weiter ausbauen können.
Durch die Branchenanalyse mit den Five Forces konnten wir den Grund für die hohe Kapitalrentabilität des Unternehmens finden. Und noch wichtiger: Wir wissen nun auch, dass sich der Burggraben der Brenntag AG, an günstigere Einkaufspreise als die Konkurrenz zu kommen, weiter verfestigt. Das sind sehr gute Zukunftsaussichten - die uns in unserer Brenntag AG Aktienanalyse auch zu einem positiven Fazit kommen lassen haben.
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Hilfreiche Tipps für eine sehr gute Branchenanalyse
Damit du das Five Forces-Modell besonders effektiv anwenden kannst, folgen hier einige Profitipps:
- Achte auf den Zeithorizont: Es gibt einen Unterschied zwischen temporärer und struktureller Profitabilität. Die Profitabilität eines einzelnen Jahres ist nicht besonders relevant. Betrachte immer einen gesamten Schweinezyklus. Errechne die durchschnittliche Profitabilität
- Lege den Schwerpunkt deiner Analyse immer nur auf die 1-2 am stärksten ausgeprägten Kräfte des Fünf-Kräfte-Modells. Diese begrenzen die Profitabilität des Unternehmens am stärksten
- Überprüfe deine Ergebnisse. Ergeben die Schlussfolgerungen Sinn? In unserem Fall: Sind die größten Anbieter wirklich profitabler als die kleineren? (In unserem Beispiel: Ja, denn Brenntag arbeitet mit einer deutlich höheren Gewinnmarge als der kleinere Konkurrent Univar)
Fazit: Branchenanalyse nach Porter hilft dabei, systematisch Burggraben-Aktien mit besonders hoher Rendite und geringem Risiko zu finden
- Qualitätsunternehmen führen langfristig zu höheren Renditen. Das konnten wir beweisen
- Die entscheidenden beiden Qualitätseigenschaften eines Unternehmens sind eine konstant hohe Ertragskraft und eine hohe Rendite auf das eingesetzte Kapital. Diese Größen können wir in unserem AAQS quantitativ ermitteln
- Allerdings ist es für eine erfolgreiche Aktienanalyse unerlässlich, auch zu wissen, ob die Wettbewerbsposition eines Unternehmens besser oder schlechter wird. Dafür brauchen wir eine qualitative Branchenanalyse
- Die Branchenanalyse nach Porter ist ein geniales Modell. Wir empfehlen dir stark, es künftig für deine eigenen Analysen zu nutzen. Du wirst deinen langfristigen Anlageerfolg massiv steigern können
- Das Modell ist super einfach - und funktioniert trotzdem hervorragend
- Wir bauen das Five Forces-Modell daher ab sofort in alle unsere Aktienanalysen ein
- Dank der Branchenanalyse können wir nun ermitteln, ob die Profitabilität eines Unternehmens weiter zunehmen wird oder nicht. Wir bekommen ein Gefühl dafür, ob der Burggraben tiefer oder flacher wird
- Können dadurch ab sofort noch bessere Aktienanalysen erstellen
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Liebe Grüße,
Jonathan Neuscheler
Quellen & Links zum Artikel
Beschreibung | Link |
Buch von Michael E. Porter: "On Competition. Updated and Expanded Edition." | |
Akquisitionskriterien von Berkshire Hathaway: Aus dem Geschäftsbericht 2017, S.23. | zum Geschäftsbericht |
Brenntag AG Aktienanalyse von AlleAktien | zur Aktienanalyse |