Eurofins Scientific Aktienanalyse: Was machen Coronaprofiteure nach der Pandemie?
Seit seiner Gründung im Jahr 1987 hat sich Eurofins von einem kleinen Labor für Lebensmittelanalyse zu einem weltweiten Giganten entwickelt, der in über 50 Ländern präsent ist. Mit einem beeindruckenden Portfolio von mehr als 200.000 Analysemethoden bietet das Unternehmen eine breite Palette von Dienstleistungen an, die von Lebensmittel- und Umweltprüfungen bis hin zu fortschrittlichen pharmazeutischen Tests reichen.
In einer Welt, in der Qualität und Sicherheit immer mehr an Bedeutung gewinnen, steht Eurofins als vertrauenswürdiger Partner bereit, der nicht nur die strengsten Standards erfüllt, sondern diese oft sogar übertrifft. Und in Zeiten globaler Herausforderungen, wie der COVID-19-Pandemie, hat das Unternehmen seine Expertise eingesetzt, um schnell und effizient Testlösungen bereitzustellen.
- ISIN
- FR0014000MR3
- WKN
- A2QJCT
- Symbol
- ERF.PA
- Sektor
- Gesundheit
- Hauptsitz
- Luxemburg
- Kurs
- 54,80 EUR
- Ausstehende Aktien
- 199,00 Mio.
- Marktkapitalisierung
- 10,57 Mrd. EUR
- EBIT-Marge 2022
- 15,45 %
- FCF-Rendite 2022
- 5,50 %
- Eigenkapitalrendite
- 5,13 %
- Datum
- 20.08.2023
Marktführer für Bioanalytik. Eurofins Scientific ist einer der größten Marktteilnehmer im TIC Sektor und konnte durch eine aggressive M&A-Strategie an die Spitze des fragmentierten Marktes wachsen. Langfristig besteht aber noch viel weiteres Wachstumspotenzial, was sich ebenfalls positiv in den Aktienkurs übersetzen sollte.
Coronaprofiteur. Eurofins Scientific reagierte in wenigen Monaten auf die Pandemie und entwickelte schnell neue Covid-Tests. Dadurch war das Unternehmen im Gegensatz zur Konkurrenz ein Coronagewinner und verzeichnete eine regelrechte Umsatzexplosion. Dass diese leichten Umsätze nun wieder weggefallen sind und Eurofins auf den alten Wachstumskurs zurückkehrt, scheint den Markt überrascht zu haben.
Fast 60 % Kursverfall. Seit dem Höchststand der Aktie im September 2021 hat sich der Börsenwert des Unternehmens von zwischenzeitlich mehr als 20 Milliarden Euro auf nur noch 10,57 Milliarden Euro reduziert. Wir erläutern, ob sich damit nun ein attraktiver Einstiegszeitpunkt bietet.