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Nvidia Aktienanalyse: Erfinder der GPU ist führend im autonomen Fahren, künstlicher Intelligenz und Gaming

▲ Nvidia verdient Geld mit dem Design von Grafikprozessoren (GPUs; 87% Umsatz) und Ein-Chip-Systemen (13% Umsatz). Die Fertigung geschieht in Asien. Dadurch gelingen Nvidia EBIT-Margen von 35% und in den kommenden Jahren bis zu 50%. Das ist besser als bei vielen Softwareunternehmen (z.B. Facebook und Alphabet). Nvidia hat den Trend zur massiv parallelen Verarbeitung von Daten (wie wir sie z.B. bei Simulationen, der Filmproduktion oder Displays zur flüssigen Animation brauchen) Jahrzehnte vor allen anderen Chipdesignern erkannt. Umsatz und Gewinn wachsen in den kommenden Jahren um 30%. Gleichzeitig hat Nvidia einen unglaublichen technologischen Burggraben um die Weltmarke "Nvidia" geschaffen. Aus Cloud-Datenzentren (Amazon AWS, Microsoft, Google), künstlicher Intelligenz, autonomem Fahren und dem Megatrend Gaming ist Nvidia nicht mehr wegzudenken. Sie produzieren die mit Abstand beste Hardware zu den günstigsten und energieeffizientesten Konditionen. Intel, AMD, Broadcom haben sie damit viele Jahre hinter sich gelassen. In der Software-Wertschöpfungskette fließen viele Gewinne direkt zum Hardware-Designer Nvidia. Jeder braucht die beste Hardware. Und Nvidia ist ein großer Profiteur der Corona-Situation. Wann Nvidia kaufenswert ist und welche Rendite-Erwartung langfristig seriös und realistisch ist, haben wir uns in den letzten drei Wochen angesehen »
Aktienanalyse Nvidia
Hauptsitz Kalifornien, USA
ISIN US67066G1040
WKN 918422
Ticker-Symbol NVDA
Kurs 486 USD
Ausstehende Aktien 617 Mio.
Marktkapitalisierung 300 Mrd. USD
Nettoverschuldung 3 Mrd. USD
Enterprise Value 303 Mrd. USD
Free Cash Flow-Rendite 1,4%
Dividendenrendite 0,1%
Datum 28.08.2020

Nvidia Aktie und Aktienanalyse

  • Nvidia verkauft Schaufeln an die Software-Goldgräber. Tech- und Softwareaktien laufen heiß, denn Corona beschleunigt die Digitalisierung. Gaming boomt und Datenzentren sind überlastet. Umsätze der Digitalisierer explodieren. Gleichzeitig muss auch die Hardware mitskalieren. Und da ist es umso glückseliger, dass es nur einen starken Marktführer im Premium-Segment für GPUs gibt. Softwareunternehmen brauchen hervorragende Hardware und die liefert Nvidia. Egal welche Softwareunternehmen in den kommenden Jahren den meisten Umsatz einfahren werden, Nvidia gewinnt als Innovationsführer bei GPUs und CPUs in jedem Fall. An diesem nichtzyklischen Unternehmen beteilige ich mich gerne.
  • Corona Profiteur. Durch Corona hat Nvidia die Umsatzerwartung 2020 unerwartet sogar deutlich angehoben. Dieses Jahr wird von Software-Unternehmen stark in neue Hardware investiert. Vor allem die großen Cloud-Anbieter Amazon AWS, Microsoft und Alphabet werden zu zahlungskräftigen und verlässlichen Kunden.
  • Wachstum mit Burggraben. Langfristig sehe ich Nvidia als eine der vielversprechendsten Aktien, die wir bei AlleAktien je analysiert haben. Die Kombination aus hohem Wachstum und undurchdringbarem Burggraben (technologische Überlegenheit um 5 bis 10 Jahre, Patente, Marken, Liefernetzwerk) sieht man selten. Ich kann mir kaum ein Szenario vorstellen, in dem Nvidia in 10 Jahren (2030) in einer erheblich schlechteren Situation als heute dasteht.

Nvidia Aktienanalyse im Detail

  1. Nvidia Geschäftsmodell
    1. Unternehmensgeschichte
    2. Philosophie
    3. Management und Aktionärsstruktur
    4. Branchenanalyse
    5. Geschäftsmodell im Detail: Grafikprozessoren und integrierte Chips
  2. Nvidia Bewertung
    1. AlleAktien Qualitätsscore (AAQS) von 9/10
    2. Umsatzentwicklung
    3. Gewinnentwicklung
    4. Dividendenentwicklung
    5. Bilanzanalyse
    6. Bewertung der Aktie im historischen Vergleich
    7. Discounted Cashflow Modell
    8. Peter Lynch Kategorie
    9. Rendite-Erwartung in Abhängigkeit vom Einstiegskurs
  3. Nvidia Risiken
    1. Ewigkeitsfaktor
    2. Verlust der Technologieführerschaft
    3. Bewertungsrisiko durch Tech-Run Mitte 2020
  4. Nvidia Fazit
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