Update Visa & Mastercard: Ist Plastik schon wieder out?
Vergleich: Visa und Mastercard
Unternehmen
Visa
Mastercard
Hauptsitz
USA
USA
ISIN
US92826C8394
US57636Q1040
WKN
A0NC7B
A0F602
Ticker-Symbol
V
MA
Kurs
208 USD
348 USD
Ausstehende Aktien
2.214 Mio.
1.008 Mio.
Marktkapitalisierung
461 Mrd.
351 Mrd.
Nettoverschuldung
3.309 Mio.
1.029 Mio.
Enterprise Value
464 Mrd.
352 Mrd.
Free Cash Flow-Rendite
2,2%
1,9%
Dividendenrendite
0,58%
0,45%
Datum
30.08.2020
30.08.2020
Überblick: Visa und Mastercard verdienen an jeder bargeldlosen Zahlung mit
Duopol für bargeldlose Zahlungen: Bargeld wird immer weniger genutzt. Visa und Mastercard sind an der Position, wo sie an jeder bargeldlosen Zahlung mitverdienen. Es werden immer mehr Zahlungen, weil Bargeld hohe Kosten mit sich bringt.
Verboten gute Margen: Wenige Firmen sind so profitabel. Visa und Mastercard haben kaum Kosten, weil sie riesige Skaleneffekte haben. Visa und Mastercard sind nämlich keine wirklichen Finanzunternehmen, sondern eigentlich IT-Unternehmen. Das führt dazu, dass beide Unternehmen operative Gewinnmargen von über 50% erwirtschaften.
Corona-Effekt: Durch das Coronavirus ist der Konsum stark abgeflacht. Vor allem die hart getroffene Reisebranche ist wichtig für Kreditkartenanbieter. Gleichzeitig gibt es einen Fortschritt in die neue Zeit des digitalen Bezahlens. Visa und Mastercard wurden rund 2-3 Jahre in die Zukunft geschoben, was durch die negativen Zahlen überschattet wird.
Aktien erholen sich langsam: Nachdem Visa und Mastercard seit Börsengang traumhafte Renditen geliefert haben und beide Tenbagger wurden, konnten die Aktien den Crash nicht ganz so gut wegstecken wie z.B. Paypal. Haben Kreditkarten etwa ausgedient und Plastik ist out? Oder sind die Aktien zu Unrecht so stark gefallen?
Visa und Mastercard Aktie und Aktienanalyse
Visa und Mastercard Geschäftsmodell
Mission von Visa und Mastercard
Geschäftsmodell verständlich erklärt
Kritische Veränderungen der Branche
Kryptowährungen und Libra
Strategische Überlegenheit
Corona-Effekt auf Kreditkarten
Visa und Mastercard Bewertung
AlleAktien Qualitätsscore (AAQS) von 9/10 und 10/10
Visa und Mastercard Update
Visa und Mastercard UpdateVisa und Mastercard UpdateVisa und Mastercard UpdateVisa und Mastercard UpdateVisa und Mastercard UpdateVisa und Mastercard UpdateVisa und Mastercard UpdateVisa und Mastercard UpdateVisa und Mastercard UpdateVisa und Mastercard UpdateVisa und Mastercard Update
1 Vorstellung Visa und Mastercard
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
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1. Geschäftsmodell Visa und Mastercard: Abkassieren für eine nicht wegzudenkende Dienstleistung
Mission: Zahlungsverkehr immer und überall ermöglichen
Das Wachstum von digitalen Zahlungen stärken
Visas und Mastercards Ähnlichkeit fängt bei den höheren Zielen der Unternehmen an. Beide Unternehmen wollen ein zuverlässiges, einfach zugängliches und sicheres Netzwerk für den Zahlungsverkehr bereitstellen. Vor allem Innovation und Digitalisierung stehen bei beiden Firmen im Mittelpunkt.
Immer nach vorne gehen
Geschäftsmodell verständlich erklärt: Visa und Mastercard verdienen Geld mit der Übermittlung von Informationen zwischen Kunde und Händler
Wie läuft eine Kreditkartenzahlung ab?
Hinter Kredit- und Debitkarten steckt ein komplizierter Prozess, der im Hintergrund jeder bargeldlosen Zahlung abläuft. Den Prozessablauf kannst du dir in der unteren Grafik anschauen.
▲ Eine Zahlung per Karte läuft immer nach dem selben Schema ab. Links oben beim Kunden fängt es an.
Ein Geschäft per Kreditkarte läuft nach folgendem Schema ab:
Der Kunde kauft einen Artikel und bezahlt per Mastercard-Karte
Das Bezahlterminal des Händlers übermittelt die Kaufdaten über das Mastercard-Kreditkartennetzwerk weiter an die Bank des Kunden
Die Kundenbank entscheidet, ob die Zahlung bestätigt oder abgelehnt wird
Die Information wird zurück über das Kreditkartennetzwerk und die Händlerbank an das Händlerterminal geleitet
Ist die Zahlung bestätigt, dann erhält der Kunde seinen Artikel und der Händler bekommt die Zahlung des Kaufs garantiert
Die Kundenbank sammelt alle Zahlungen und leitet diese gebündelt an den Händler. Auf dem Weg nehmen sich alle Beteiligten ihren Anteil. Der Händler zahlt effektiv 2% Gebühren
Das alles geschieht innerhalb eines Sekundenbruchteils. Egal ob offline, online, per Apple Pay, Paypal etc.: Visa und Mastercard sind so gut wie immer die Schnittstelle zwischen dir und dem Händler.
Dieses System hat für alle Beteiligten Vorteile:
Kunde: Die Kreditkarte wird überall akzeptiert. Bargeld wird unnötig
Händler: Kunden mit Karte gehen spendabler mit Geld um. Kosten mit Bargeld werden vermieden
Bank: Streicht ordentlich Gebühren und Zinsen ein
Wichtig ist dabei zu verstehen, dass Visa und Mastercard mit der Kreditkarte eigentlich wenig zu tun haben. Es steht zwar ihr Name drauf, aber die Kundenbank hat die ganzen Chancen und Risiken durch den Kredit. Visa und Mastercard sind IT-Unternehmen, die Informationen zwischen zwei Handelspartnern bzw. Banken vermitteln.
Visa und Mastercard nehmen sogar die kleinste Gebühr: Nur 0,2% der Zahlung. Aber beide haben Milliarden Plastikkarten ausgegeben (Visa: 3,5 Mrd., Mastercard: 2,6 Mrd.) und vermitteln Billionen von Zahlungen (Visa: 138 Bio., Mastercard: 87 Bio.). Der Prozess ist so gut digitalisiert, dass er komplett automatisch abläuft und fast nichts mehr kostet.
Warum ist das Geschäftsmodell so attraktiv?
Stell dir vor, du könntest etwas verkaufen, was alle ständig brauchen, dich praktisch keinen Aufwand kostet und niemand außer dir produzieren kann.
Genau in dieser Situation sind Visa und Mastercard. Ohne ihre Dienstleistung gäbe es keinen digitalen Zahlungsverkehr. Visa und Mastercard bieten nicht einfach eine Dienstleistung an, sondern sie verkaufen einen genormten Standard und sie sind die einzigen, die diesen Standard bereitstellen können. Außerhalb von China haben sie rund 95% Marktanteil. Wenn ein Händler nicht Visa und Mastercard anbietet, dann können Kunden bei ihm nicht bezahlen.
▲ Visa und Mastercard kontrollieren den globalen Kreditkartenmarkt. Sie haben kaum Konkurrenz. Außerhalb von China ist nur American Express noch relevant. American Express vermittelt zwar nicht so viele Zahlungen, aber eine Zahlung ist vom Geldbetrag durchschnittlich viel höher als bei Mastercard und Visa.
Deshalb können die beiden Preise verlangen, die man in einem normalen Markt nicht verlangen könnte. Ein erfolgreiches IT-Unternehmen wie Adobe, Microsoft oder AWS erreicht 20% bis höchstens 40% operative Marge. Mastercard kommt dagegen auf rund 55% und Visa auf 65%. Der Kunde ist den beiden vollständig ausgeliefert. Sie haben eines der profitabelsten, legalen Geschäftsmodelle der Welt—das sogar noch um rund 10% p.a. wächst.
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Seit der letzten Analyse hat sich einiges getan bei Visa und Mastercard. Ich werde dir jetzt die 3 wichtigsten Entwicklungen zeigen und erklären, wie sie sich ausgewirkt haben oder noch auswirken werden.
Kryptowährungen und Libra
2019 kündigte Facebook ein Mammut-Projekt an: Sie wollen eine Kryptowährung namens Libra ins Leben rufen, die auf der Blockchain-Technologie basiert. Libra soll global Zahlungen beschleunigen und vereinfachen. Das Projekt hatte anfangs eine Reihe bekannter Partner: Facebook, Visa, Mastercard, Paypal, Spotify, Lyft, Uber, Coinbase, ebay oder auch Stripe.
▲ Libra-Logo
Da es eine Währung wäre, die nicht unter der Kontrolle einer staatlichen Zentralbank steht, wurden sehr schnell Bedenken von Regierungen geäußert. Paypal, Visa und Mastercard gehörten zu den ersten, die das Projekt verließen. Ihnen wurde wahrscheinlich das Risiko zu hoch, politisch ins Visier zu geraten. Mittlerweile hat Facebook das Libra-Projekt entschärft, die Idee war einfach zu wenig ausgereift. Die neue Version soll trotzdem 2020 an den Markt gehen.
Wir sind der Überzeugung, dass digitale Währungen Stabilität, gesetzliche Standards und Verbraucherschutz bieten müssen. Die meisten der 2.600 digitalen Währungen scheitern heutzutage daran.
Weil Visa und Mastercard nicht mehr als Partner dabei sind, ist Libra jetzt zum Konkurrent geworden. Das Produkt "Kryptowährung" kann nämlich als Ersatzprodukt zu den beiden verwendet werden. Visa und Mastercard sehen aber die Chancen in der Technologie. Visa hat mit den Krypto-Unternehmen Coinbase, Fold und Xapo eine Partnerschaft, Mastercard mit der Krypto-Geldbörse Wirex. Beide forschen aktiv an der Blockchain-Technologie, um die Zukunft der Blockchain zu formen.
Strategische Positionierung
Fintechs (Finanztechnologie-Unternehmen) sind in den letzten Jahren aus dem Boden gesprossen. Sie bieten neue, einzigartige Finanz-Dienstleistungen, die durch das Internet erst möglich wurden. Square (hier geht es zur Square-Analyse) beispielsweise ist Marktführer für Bezahlterminals, die man an das Handy oder Tablet anschließen kann und bietet die sehr beliebte Cash-App an. Facebook steigt auch frisch in diesen Markt ein und will Whatsapp zur Payment-App machen.
Solche Unternehmen sind die Zukunft der Bezahltechnologie. Visa und Mastercard sehen sie nicht als Feinde, sondern als Partner. Deshalb haben beide Unternehmen dieses Jahr eine Übernahme im Fintech-Bereich getätigt, um aktiv in den Fintech-Bereich einzudringen. Visa hat Plaid für rund 5 Mrd. USD gekauft, Mastercard Finicity für rund 800 Mio USD.
Visa und Mastercard übernehmen häufig Payment-Startups. Beide versuchen ihre Dienstleistung immer weiter auszubauen und ihr Netz zu vergrößern. Visa und Mastercard leben davon, dass sie jede Zahlung möglich machen. Mit jeder neuen Partnerschaft und Akquisition wird der Burggraben der beiden Firmen immer breiter. Visa und Mastercard halten so ihren ewigen Konkurrenzkampf aufrecht und schützen ihren Markt vor äußeren Konkurrenten.
Corona-Effekt
Seit der letzten Analyse gab es eine kleine, alles verändernde Pandemie namens "Covid-19". Auch wenn Visa und Mastercard sehr digital arbeiten, wurden sie hart getroffen. Kreditkarten sind von der Wirtschaft abhängig. Der weltweite Handel ist durch das Coronavirus eingebrochen. Viele Menschen haben ihre Arbeit verloren und der Konsum ist in einigen Bereichen stark gesunken.
Vor allem die Tourismusbranche leidet. Hier wird viel mit Kreditkarte bezahlt. Außerdem befinden sich die meisten Menschen zurzeit in ihrem Heimatland. An Umsätzen im Ausland verdienen Visa und Mastercard besonders gut. Diese Umsätze sind im 2. Quartal ordentlich eingebrochen (Visa: -47%, Mastercard: -54%). Der Umsatz leidet auch (Visa: -17%, Mastercard: -19%).
▲ Mastercard-Umsätze im Ausland 2020. Der gesamte Umsatz ging erheblich zurück und erholt sich nur langsam (grau). Umsätze ohne physische Kreditkarte (gelb und grün) laufen deutlich besser. Quelle: Mastercard Q2-Präsentation
So viel zu den Problemen durch die Corona-Krise. Es läuft aber nicht alles schlecht. Bei Onlineshopping-Profiteuren wie Amazon oder Paypal (hier geht es zum Paypal-Update) läuft es gerade blendend. Der Offline-Konsum hat sich teilweise in das Internet verlagert. Diese Zahlungen werden genauso von Visa und Mastercard abgewickelt. Visa berichtet, dass das Zahlungsvolumen in den USA, wo keine physische Kreditkarte mehr benutzt wird (dazu zählt auch Apple Pay), um rund 20% gewachsen ist.
Kreditkartenzahlungen sind außerdem hygienisch im Gegensatz zu Bargeld. Wer mit Karte bezahlt, schützt sich und andere vor dem Virus. Visa und Mastercard konnten herausfinden, dass neuere Kreditkartenfunktionen wie das Auflegen der Karte oder des Smartphones statt dem Hineinstecken deutlich beliebter geworden sind. Ich selbst habe mir beispielsweise im Februar hauptsächlich wegen Apple Pay ein iPhone gekauft (statt einem Xiaomi-Smartphone) und bin begeistert.
Zwischen 20-40% der kleinen Unternehmen nehmen laut Visa nun viel weniger oder gar kein Bargeld mehr an. Viele Unternehmen haben jetzt Kreditkartenzahlungen eingeführt und wollen sie in Zukunft beibehalten. In den aktuellen Geschäftszahlen kann man diese positiven Trends noch nicht erkennen. Visa und Mastercard wurden 2 bis 3 Jahre in die Zukunft durch das Corona-Virus geschickt - sie sind eigentlich Corona-Profiteure. In den nächsten 10 Jahren werden sich diese Langzeitfolgen von Corona erst bemerkbar machen.
▲ Wachstum der Zahlungen über das Visa-Netzwerk 2020. Visa ist mit über 10% Wachstum ins neue Jahr gestartet. Im Corona-Lockdown ging es erheblich runter. Mittlerweile haben sich die Zahlungen erholt. Visa ist wieder auf dem Niveau von 2019. Quelle: Visa Q3-Präsentation
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3. Bewertung: Visa und Mastercard haben eine weltweit einzigartige Qualität
1. Visa und Mastercard glänzen im AAQS und haben attraktive Renditeerwartungen
▲ Visa kommt auf 9 von 10 Punkten und ist damit ein Qualitätsunternehmen. Ein Punkt ging verloren, weil 2012 wegen Rechtsstreitigkeiten der operative Gewinn gesunken ist. Das Coronavirus wird den Umsatz und Gewinn für 2020 kurzfristig herunterdrücken. 2021 wird der Corona-Effekt schon wieder aufgeholt sein und es wird weiter nach oben gehen wie zuvor. Die Renditeerwartung liegt bei 10%, für ein so großes und sicheres Unternehmen wie Visa nicht schlecht.
▲ Mastercard kommt auf die volle Punktzahl. Mastercard schneidet im AAQS sogar noch besser ab: Extrem hohe Eigenkapitalrendite, kaum Verschuldung und hohes Wachstum. Die Renditeerwartung liegt bei über 12% und das obwohl 2020 ein schlechtes Jahr wird. Mastercards hohe Qualität hat einen etwas höheren Preis, der ist aber durchaus gerechtfertigt.
2. Kennzahlenvergleich: Wer ist besser?
Aktie
Visa
Mastercard
Logo
Gesamtes Zahlungsvolumen 2019
8.800 Mrd.
6.500 Mrd.
Ausgegebene Karten 2020
3.500 Mio.
2.600 Mio.
Anteil Nicht-US-Zahlungen
55,3%
64,4%
Operative Marge
65,3%
57,2%
Gewinnwachstum 2019
18,0%
41,8%
KGV
39,1
43,8
KUV
20,1
20,8
Visa ist größer als Mastercard und die Aktie ist auch etwas günstiger. Dafür hat Mastercard noch etwas mehr Wachstumspotential durch den hohen Fokus auf das Ausland. Die Entscheidung ist: Etabliertes Unternehmen (Visa) gegen Wachstumsunternehmen (Mastercard). Hier muss man sich selbst entscheiden, was einem wichtiger ist.
Fazit zur Bewertung: Visa und Mastercard sind kaufenswert
Beide Aktien kommen im AAQS sehr gut weg und glänzen mit hoher Qualität. Es gibt eigentlich keine Kritikpunkte bei den Unternehmen. Ich finde beide Aktien nicht mehr so günstig, aber halte sie trotzdem für kaufenswert. Mastercard ist in meinen Augen etwas interessanter als Visa, die Renditeerwartung ist etwas höher und die Strategie etwas internationaler. In der folgenden Tabelle kannst du dir meine Renditeerwartung für die Zukunft anschauen:
VISA Rendite-Erwartung
Kurs Visa
Erwartete Rendite Visa
170 USD
12%
190 USD
11%
210 USD
10%
230 USD
9%
250 USD
8%
Mastercard Rendite-Erwartung
Kurs Mastercard
Erwartete Rendite Mastercard
290 USD
14%
320 USD
13%
350 USD
12%
380 USD
11%
410 USD
10%
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4. Fazit: Visa und Mastercard sind nicht mehr günstig, aber bieten Chancen
Visa und Mastercard haben ein einzigartiges Geschäftsmodell. Sie besitzen das Netzwerk durch das jede bargeldlose Zahlung fließen muss, um bei der richtigen Person anzukommen. Dieser Schritt kostet sie kaum etwas und ist gleichzeitig immer gefragter.
Sie haben einen der größten Burggräben der Welt, sind hochprofitabel mit rund 60% operativer Marge und wachsen sehr konstant mit rund 10% p.a. Selbst das Coronavirus kann Visa und Mastercard nicht stoppen. Sie profitieren beide langfristig von der steigenden Beliebtheit von eCommerce und bargeldlosen Zahlungen.
Plastik war nie out!
Die beiden arbeiten durchgehend daran, ihr Netzwerk immer aktuell zu halten. Das Kerngeschäft läuft erfolgreich, gleichzeitig werden die Zukunftsmärkte Kryptowährungen und Fintechs mit ins Boot genommen. Alles, damit jede Zahlung in Zukunft von Visa oder Mastercard vermittelt wird. Also: Ist Plastik out? Plastik war nie out! Visa und Mastercard erkennen die Zeichen der Zeit.
Die Aktien sind definitiv nicht mehr günstig, aber in meinen Augen auch nicht so teuer, dass jede Renditeaussicht vorbei ist. Bei beiden Aktien liegt die erwartete Rendite zum aktuellen Kurs bei mindestens 10%.
Meiner Meinung nach sind beide Aktien immer noch kaufenswert. Ich finde vor allem Mastercard bietet von beiden eine attraktive Chance durch das höhere Wachstum. Ich denke, dass beide die nächsten 10 Jahre Renditen von mindestens 10% erwirtschaften können.
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Der Autor hält derzeit Aktien von Visa und Mastercard.
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