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Lexikon

Fixum

Das Wort "Fixum" bezeichnet im Zusammenhang mit den Arbeitsbedingungen in der Finanzbranche eine feste Gehaltskomponente, die unabhängig von der eigentlichen Leistung des Mitarbeiters gezahlt wird. Das Fixum ist ein vertraglich vereinbarter Betrag, der in regelmäßigen Abständen, beispielsweise monatlich, ausgezahlt wird.

Das Fixum dient als Grundgehalt und bildet den stabilen Teil der Vergütung eines Mitarbeiters. Im Gegensatz zum variablen Gehalt, das abhängig von Verkaufserfolgen oder anderen Leistungszielen ist, bleibt das Fixum konstant, unabhängig von den individuellen Ergebnissen. Es soll den Mitarbeiter finanziell absichern und einen gewissen Grundbetrag gewährleisten, der unabhängig von der Marktlage besteht.

In der Finanzbranche wird das Fixum insbesondere bei Positionen mit hohem Risikoanteil verwendet, um Talente anzulocken und langfristig zu binden. Es dient dazu, die finanzielle Unsicherheit zu verringern und den Fokus auf die langfristige Entwicklung des Unternehmens zu richten.

Die Höhe des Fixums variiert je nach Position und wird in Verhandlungen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer festgelegt. In der Regel ist das Fixum ein fester prozentualer Anteil des Gesamtgehalts und kann sowohl durch die individuelle Erfahrung als auch durch die Verantwortung des Mitarbeiters beeinflusst werden.

Das Fixum ist ein wichtiger Bestandteil der Vergütungsstruktur in der Finanzbranche und ermöglicht es den Mitarbeitern, sich auf ihre Aufgaben zu konzentrieren, ohne sich ständig um ihre finanzielle Situation sorgen zu müssen.

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