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Lexikon

Gangbarkeit

Die Gangbarkeit ist ein essentieller Begriff in der Finanzanalyse und bezieht sich auf die Fähigkeit eines Unternehmens, profitabel zu sein und positive operative Cashflows zu generieren. Die Gangbarkeit gibt somit Aufschluss über die finanzielle Stabilität und Rentabilität eines Unternehmens.

Ein Unternehmen gilt als "gangbar", wenn es in der Lage ist, seine laufenden Kosten zu decken, Schulden zurückzuzahlen und gleichzeitig Gewinne zu erwirtschaften. Die Gangbarkeit ist eine zentrale Kennzahl, um die Finanzkraft eines Unternehmens zu beurteilen und seine langfristige Wettbewerbsfähigkeit zu analysieren.

Es gibt verschiedene Indikatoren und Kennzahlen, die zur Beurteilung der Gangbarkeit eines Unternehmens herangezogen werden können. Dazu gehören beispielsweise der operative Gewinn, der Betriebsergebnismargin, das Verhältnis von Verschuldung zu Eigenkapital und die Kapitalflussrechnung.

Die Gangbarkeit kann sowohl für bestehende Unternehmen als auch für potenzielle Investitionen von großer Bedeutung sein. Für Investoren ist es wichtig zu wissen, ob ein Unternehmen langfristig nachhaltig profitabel sein kann, um das Risiko einer Investition einzuschätzen.

In der Finanzanalyse ist die Gangbarkeit oft ein Thema bei der Bewertung von Aktien oder potenziellen Übernahmekandidaten. Ein Unternehmen mit hoher Gangbarkeit kann attraktiver sein, da es robust genug ist, um schwierige wirtschaftliche Zeiten zu überstehen und möglicherweise auch Dividenden an seine Aktionäre auszuschütten.

In der Gesamtbetrachtung ist die Gangbarkeit ein entscheidender Aspekt bei der Analyse von Unternehmen und bietet Investoren wertvolle Informationen über die finanzielle Leistungsfähigkeit und Stabilität eines Unternehmens.

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