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Lexikon

Hedgefonds


Ray Dalio, Gründer des Hedgefonds Bridgewater Associates, ist einer der reichsten Menschen der Welt (Mehrfacher Milliardär)

Ein Hedgefonds (aus englisch: abgesicherter Fonds) ist ein Investmentfonds, welcher ohne strenge Regulierungen frei in beinahe beliebige Vermögenswerte investieren kann. Er ist dabei nicht an Eigenkapitalquoten, Nachhaltigkeitskriterien, Branchen oder Assetklassen (Aktien, Anleihen, Edelmetalle...) gebunden. Aus dieser Definition heraus ist es logisch, dass Hedgefonds sehr heterogen sind, und viele unterschiedliche Strategien verfolgen, die kaum miteinander vergleichbar sind.

Allen Strategien ist jedoch gemein, dass damit eine klare Überrendite bei deutlich geringeren Risiken zu einem Vergleichsindex, oft dem S&P 500 oder MSCI World, erreicht werden soll. Die Fondsmanager investieren häufig ihr gesamtes Vermögen in den eigenen Fonds, um ihre Überzeugung zu demonstrieren. Zahlreiche Milliardäre ( Ray Dalio, George Soros, David Einhorn, Bill Ackman) wurden als Fondsmanager geschaffen.

Hedgefonds halten oft Long- und Shortpositionen (Leerverkäufe) gleichzeitig und sind in der Regel nur für akkreditierte Investoren mit einem Investment von mindestens 1 Mio. USD zugänglich.

Hedgefonds sind fast immer "open end" (es ist nicht geplant, dass der Fonds vom Markt genommen wird). Investoren können quartalsweise oder jährlich Kapital abziehen oder neues investieren.

Die bekanntesten Hedgefonds und Manager

  1. Bridgewater Assciates (Ray Dalio)
  2. Quantum Funds (George Soros)
  3. Renaissance Technologies (James Simons)

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