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Lexikon

Subroutine

Subroutine:

Eine Subroutine bezeichnet in der Informatik eine programmierte Unterfunktion oder eine sequentielle Teilprozedur innerhalb eines größeren Programms. Eine Subroutine kann als eine Art "Teilprogramm" betrachtet werden, das spezifische Aktionen ausführt und dann zur aufrufenden Stelle im Hauptprogramm zurückkehrt. Sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Modulierung und Strukturierung von Programmen, insbesondere bei komplexen Aufgaben, bei denen es wichtig ist, den Code in übersichtliche und wiederverwendbare Teile zu zerteilen.

Subroutinen werden verwendet, um den Hauptcode in Unterabschnitte zu gliedern und das Programm leichter zu verstehen, zu verwalten und zu warten. Durch die Verwendung von Subroutinen kann ein Programmierer komplexe Probleme in kleinere und besser handhabbare Aufgaben aufteilen. Die Subroutine wird dann wiederverwendet, indem sie an verschiedenen Stellen im Hauptprogramm aufgerufen wird.

Eine Subroutine kann Eingabe- oder Ausgabeparameter haben, die beim Aufruf übergeben werden können. Diese Parameter ermöglichen es der Subroutine, Informationen zu verarbeiten und/oder Ergebnisse zurückzugeben, die vom aufrufenden Programm verwendet werden können. Eine Subroutine kann auch lokale Variablen enthalten, die nur in ihrem Gültigkeitsbereich existieren und verwendet werden können.

In modernen Programmiersprachen, wie beispielsweise Java oder Python, können Subroutinen als Funktionen oder Methoden implementiert werden. Sie helfen dabei, Code modular zu gestalten und Duplikationen zu vermeiden. Zudem erlauben sie es Entwicklern, spezifische Funktionen oder Algorithmen zu schreiben, die wiederverwendet werden können, um die Effizienz und Konsistenz des Codes zu verbessern.

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