Air Liquide verzeichnet Umsatzrückgang im ersten Quartal aufgrund von Wechselkursproblemen und sinkenden Energiepreisen
- Air Liquide meldet Umsatzrückgang im ersten Quartal aufgrund ungünstiger Wechselkurseffekte und sinkender Energiepreise.
- Bereinigt um diese Effekte wäre der Umsatz um 2,1 Prozent gestiegen, was auf eine starke Geschäftsgrundlage hinweist.
Der französische Gasekonzern Air Liquide meldet für das erste Quartal einen Umsatzrückgang. Ungünstige Wechselkurseffekte und sinkende Energiepreise führten zu einem Rückgang um 7,3 Prozent auf 6,65 Milliarden Euro.
Analysten hatten einen Umsatz von 6,73 Milliarden Euro erwartet, laut einem Konsens von Vara Research. Bereinigt um Wechselkurseffekte und Energiepreisveränderungen wäre der Umsatz um 2,1 Prozent gestiegen.
Das Unternehmen bleibt optimistisch und erwartet, die operative Marge zu steigern und einen höheren Gewinn auszuweisen, bereinigt um Wechselkursänderungen.
Trotz der Herausforderungen verlor die Aktie von Air Liquide an der EURONEXT in Paris zeitweise 1,23 Prozent und notierte bei 188,22 Euro. Das Unternehmen sieht weiterhin positive Perspektiven für die Zukunft.