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Amazon testet innovative Store-Konzepte zur Integration von Online- und Offline-Einkauf

  • Amazon testet hybride Store-Konzepte zur Integration von Online- und Offline-Einkauf.
  • Marktexperten sehen Herausforderungen durch Walmarts physische Präsenz.

Amazon experimentiert mit hybriden Store-Konzepten, um den US-Lebensmittelmarkt zu erobern. Ziel ist es, Online-Bestellungen und stationären Einkauf auf einer Plattform zu vereinen und Marktanteile von Walmart und Kroger zu gewinnen.

In 26 Amazon-Fresh-Zentren werden Bestellungen für Whole-Foods-Produkte und Haushaltswaren abgewickelt. In Phoenix plant Amazon die Lieferung von Lebensmitteln aus einem gleichen-Tag-Fulfillment-Zentrum. Ein Mikro-Fulfillment-Center in Pennsylvania soll Bestellungen per Smartphone ermöglichen.

Seit der Übernahme von Whole Foods 2017 und der Einführung von Amazon Fresh 2020 hat Amazon Standorte eröffnet, geschlossen oder renoviert. Ein unbegrenztes Lieferabonnement wurde im April eingeführt, um den 1,5 Billionen Dollar umfassenden US-Markt zu erschließen.

Marktexperten wie David Bishop von Brick Meets Click sehen Herausforderungen für Amazon. Walmart hat mit 4.600 Filialen einen Vorteil. Die Nutzung von Filialen als Verteilzentren stärkt Walmarts Online-Präsenz und Zugang zu höherem Einkommen.

Amazon muss sich in einem Segment bewähren, in dem physische Nähe und Frische entscheidend sind. Die neuen Pläne könnten Amazon näher an die Marktführer bringen, doch das Einkaufsverhalten der Kunden bleibt entscheidend.

Quelle: Eulerpool Research Systems