Amazon verschiebt Alexa-Relaunch wegen technischer Herausforderungen
- Amazon verschiebt Alexa-Relaunch wegen technischer Probleme und „Halluzinationen“.
- Neue KI-Modelle und Monetarisierungsstrategien werden geprüft.
Amazon verzögert die Neupositionierung von Alexa als KI-„Agenten“ aufgrund technischer Probleme wie „Halluzinationen“ und langsamer Reaktionszeiten. Laut Rohit Prasad, Leiter des AGI-Teams, müssen diese Probleme nahezu vollständig gelöst werden.
Die Umgestaltung erfordert den Einsatz leistungsstarker generativer KI-Modelle, die Antworten generieren und Drittanbieterdienste integrieren können. Die Integration in bestehende Systeme und die Einhaltung hoher Sicherheitsstandards stellen eine Herausforderung dar.
Amazon hat kürzlich die Nova-Modelle eingeführt, um Geschwindigkeit, Kosten und Zuverlässigkeit zu verbessern. Weitere Schritte wie Kindersicherheitsfilter und die Integration von Anwendungen wie Ring-Türklingeln sind geplant.
Ehemalige Mitarbeiter berichten von Schwierigkeiten bei der Anpassung der ursprünglichen Alexa-Software. Die Einführung generativer KI ist mit organisatorischen und technischen Hürden verbunden, so Thomas Lindgren von Wanderword.
Amazon prüft Monetarisierungsmodelle wie Abonnements oder Umsatzbeteiligungen. Trotz Rückschlägen und Entlassungen bleibt die Strategie klar: Der Fokus liegt auf der Schaffung von Kundenwert in der Ära der generativen KI.
