Apple einigt sich auf 95-Millionen-Dollar-Vergleich wegen Siri-Datenschutzvorwürfen
- Apple zahlt 95 Millionen Dollar zur Beilegung von Datenschutzvorwürfen.
- Alte Siri-Aufnahmen werden gelöscht, Nutzer besser informiert.
Apple hat zugestimmt, 95 Millionen US-Dollar zu zahlen, um eine Sammelklage beizulegen. Der Vorwurf: Siri habe private Gespräche unabsichtlich aufgezeichnet und ohne Zustimmung weitergegeben.
Die Klage wurde vor dem U.S. District Court in Kalifornien verhandelt. Apple bestreitet die Vorwürfe, hat jedoch einem Vergleich zugestimmt, der die Löschung alter Siri-Aufnahmen vorsieht.
Apple verpflichtet sich, alle vor Oktober 2019 gesammelten Siri-Audioaufnahmen zu löschen. Diese Maßnahme muss innerhalb von sechs Monaten nach Inkrafttreten des Vergleichs abgeschlossen sein.
Bereits 2019 musste Apple die Praxis stoppen, externe Auftragnehmer für die Bewertung von Siri-Aufnahmen einzusetzen. Dies geschah nach Berichten über das Abhören sensibler Informationen.
Der Vergleich erfordert noch die gerichtliche Genehmigung. Apple plant, die Nutzer besser über die Nutzung ihrer Daten zu informieren und die Zustimmung zu verbessern.