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BASF bestätigt Jahresprognose trotz Umsatzrückgang im zweiten Quartal

  • BASF bestätigt Jahresprognose trotz Umsatzrückgang im zweiten Quartal.
  • EBITDA vor Sondereinflüssen zwischen 8 und 8,6 Milliarden Euro erwartet.

Der deutsche Chemiekonzern BASF hat seine Jahresprognose bestätigt. Das Unternehmen erwartet ein EBITDA vor Sondereinflüssen zwischen 8 und 8,6 Milliarden Euro.

Im zweiten Quartal erzielte BASF einen Umsatz von 16,11 Milliarden Euro, verglichen mit 17,31 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang ist auf niedrigere Rohstoff- und Energiepreise zurückzuführen.

Das EBITDA vor Sondereinflüssen stieg um 0,6 % auf 1,957 Milliarden Euro. Während die chemischen Geschäftsbereiche einen stärkeren Beitrag leisteten, gab es einen Rückgang im Bereich Pflanzenschutzmittel.

Analysten hatten einen Umsatz von 16,74 Milliarden Euro und ein EBITDA vor Sondereinflüssen von 2,05 Milliarden Euro erwartet, laut einer Konsensprognose von Vara Research.

BASF bekräftigte seine Jahresprognose und strebt ein EBITDA vor Sondereinflüssen zwischen 8,0 und 8,6 Milliarden Euro an. Der freie Cashflow wird aufgrund höherer Investitionsausgaben zwischen 0,1 und 0,6 Milliarden Euro erwartet.

Das Unternehmen ist auf gutem Weg, sein jährliches Kostensenkungsziel von 2,1 Milliarden Euro bis Ende 2026 zu erreichen. Die jährlichen Kosteneinsparungen sollen etwa 800 Millionen Euro betragen, mit einmaligen Kosten von rund 550 Millionen Euro.

Diese Maßnahmen und Prognosen zeigen, dass BASF trotz der Herausforderungen auf dem Markt weiterhin auf Kurs bleibt und sich auf die Erreichung seiner langfristigen finanziellen Ziele konzentriert.

Quelle: Eulerpool Research Systems