Bayer-Aktie unter Druck: Rechtsrisiken und Unsicherheiten belasten weiterhin
- Bayer-Aktie erholt sich leicht, bleibt aber 2024 stark unter Druck.
- Rechtsrisiken und Unsicherheiten bei Dicamba belasten das Unternehmen.
Die Bayer-Aktie erholt sich leicht um 1,4 % auf 20,29 Euro. Ein „Mistrial“ in einem US-Gerichtsverfahren zu Glyphosat in Illinois verschafft Bayer vorübergehend Entlastung.
Trotz des Kursanstiegs bleibt Bayer 2024 mit einem Minus von 40 % das Schlusslicht im DAX. Unsicherheiten bei Dicamba und schwache Agrargeschäfte belasten zusätzlich.
Seit der Monsanto-Übernahme 2018 schwelen die Glyphosat-Klagen. Bayer hat bereits Milliarden aufgewendet und hofft auf ein Grundsatzurteil des Supreme Courts. Ob der Fall angenommen wird, ist ungewiss.
Die Klagen haben Bayer stark zugesetzt. Der Börsenwert sank von 92 Milliarden Euro vor dem ersten Urteil auf rund 20 Milliarden Euro.