BioArctic: Revolutionäre Blut-Hirn-Schranken-Technologie für die Neurotherapie
- BioArctic entwickelt eine Technologie, die Medikamente über die Blut-Hirn-Schranke transportiert.
- Das Unternehmen hat eine Kooperation mit Bristol Myers Squibb über 1,4 Mrd. US-Dollar geschlossen.
Das schwedische Biotech-Unternehmen BioArctic plant, mit einer neuen Technologie die Neurotherapie zu revolutionieren. Diese soll Medikamente zuverlässig über die Blut-Hirn-Schranke transportieren und enorme Marktpotenziale erschließen.
Nach dem Erfolg mit dem Alzheimer-Medikament Leqembi arbeitet BioArctic an einer „brain transporter“-Technologie. Gespräche mit Pharmariesen laufen, nachdem eine Kooperation mit Bristol Myers Squibb über 1,4 Mrd. US-Dollar vereinbart wurde.
Die Plattform soll die Behandlung neurologischer Erkrankungen verbessern, indem sie Wirkstoffe effizienter ins Gehirn bringt. CEO Gunilla Osswald zeigt sich optimistisch über das Interesse der Pharmaindustrie.
Die Technik nutzt den natürlichen Eisen-Transportweg im Gehirn, um Antikörper ins zentrale Nervensystem zu leiten. Vor der breiten Anwendung sind jedoch klinische Studien erforderlich. BioArctic profitiert von steigenden Lizenzeinnahmen aus Leqembi.
Analysten sehen den Vorstoß als wichtigen Schritt für mehr Vielfalt in der Neurotherapie. BioArctic wartet auf die europäische Zulassung für Leqembi und gilt als aufstrebende Größe in der Branche.