Bitcoin erreicht neues Rekordhoch: Politische Unterstützung und institutionelle Nachfrage treiben Kurs über 103.000 US-Dollar
- Bitcoin erreicht neues Rekordhoch von über 103.000 US-Dollar, getrieben durch politische Unterstützung und institutionelle Nachfrage.
- Experten warnen vor extremer Volatilität und empfehlen eine klare Anlagestrategie.
Bitcoin hat am 5. Dezember ein Rekordhoch von über 103.000 US-Dollar erreicht. Seit der Wiederwahl von Donald Trump stieg der Kurs um 44 Prozent, nachdem im November erstmals die 90.000 US-Dollar-Marke überschritten wurde.
Der Anstieg wird durch Trumps politische Unterstützung befeuert. Er plant, die Regulierung für Kryptowährungen zu lockern und eine nationale Bitcoin-Reserve aufzubauen. Die Ernennung von Paul Atkins zum SEC-Chef verstärkt diesen Trend.
Sinkende Zinserwartungen fördern den Bitcoin-Kurs. Niedrigere Zinsen machen riskantere Anlageklassen wie Kryptowährungen attraktiver, was den Aufwärtstrend unterstützt.
Institutionelle Anleger investieren zunehmend in Bitcoin. Experten wie Peter L. Brandt und Stijn Vander Straeten sehen weiteres Potenzial für Kursgewinne durch professionelle Investoren.
Bitcoin wird als digitales Gold betrachtet. Fondsmanager Bert Flossbach hebt die begrenzte Verfügbarkeit von 21 Millionen Coins hervor, was langfristige Stabilität verspricht.
Trotz positiver Entwicklungen warnen Experten vor extremer Volatilität. Ein abrupter Kursverfall bleibt möglich, wie der FTX-Skandal zeigt. Verbraucherschützer raten risikoscheuen Anlegern zur Vorsicht.
Steuerliche Konsequenzen sind zu beachten. Gewinne aus Bitcoin-Handel sind in Deutschland steuerpflichtig, wenn sie die Freigrenze von 1.000 Euro überschreiten. Eine sorgfältige Dokumentation ist essenziell.
Bitcoin bleibt volatil, aber potenziell lukrativ. Experten empfehlen, Kryptowährungen nur in geringem Prozentsatz des Portfolios zu halten. Eine klare Strategie ist bei einem Einstieg in den Bitcoin-Markt unerlässlich.