Blockade des Nippon-US Steel Deals: Juristischer und politischer Streit entfacht
- Biden blockiert Nippon-US Steel Deal aus Sicherheitsgründen, was zu rechtlichen Schritten führt.
- Vorwürfe politischer Motivation und geopolitische Dimensionen prägen den Streit.
Die Biden-Regierung blockiert die 15-Milliarden-Dollar-Übernahme von US Steel durch Nippon Steel aus Sicherheitsgründen. Dies führt zu rechtlichen Schritten der Unternehmen gegen die Regierung.
Nippon Steel und US Steel werfen der Regierung vor, die Entscheidung sei politisch motiviert, um Gewerkschaftsunterstützung für die Präsidentschaftswahlen 2024 zu sichern.
Der Cfius-Prozess wird als „Scheinverfahren“ bezeichnet. Vorwürfe richten sich auch gegen Cleveland-Cliffs und die United Steelworkers-Gewerkschaft, die angeblich den Deal illegal gestoppt haben.
Die Kläger hoffen auf Unterstützung durch Donald Trump, der bald wieder Präsident wird. Experten warnen jedoch vor unvorhersehbaren Entwicklungen in diesem Verfahren.
US Steel, ein wichtiger Zulieferer für kritische Sektoren, steht ohne Nippons Investitionen unter Druck. Stellenabbau und Werksschließungen drohen, was CEO David Burritt als „katastrophal“ bezeichnet.
Die Blockade hat geopolitische Dimensionen, da erstmals ein Deal mit einem US-Verbündeten wie Japan aus Sicherheitsgründen scheitert. Kritiker sehen politische Motive hinter der Entscheidung.