Boeing 777X: Weitere Verzögerungen durch Schäden an Triebwerksverbindung
- Boeing 777X: Testflüge wegen Schäden an Triebwerksverbindung ausgesetzt.
- Boeing-Aktie fällt nachbörslich um 0,44 Prozent.
Boeing sieht sich bei seinem neuen Modell 777X mit weiteren Verzögerungen konfrontiert. Schäden an der Verbindung zwischen Triebwerk und Flügeln wurden entdeckt.
Der amerikanische Flugzeugbauer hat die Testflüge des bereits verspäteten Modells 777X ausgesetzt. Bei einer Inspektion wurden Schäden an der Verbindung zwischen Triebwerk und Flügeln festgestellt.
Ein Bauteil verhielt sich „nicht wie vorgesehen“. Bei einem Testflugzeug des Typs 777-9 war ein Verbindungselement unterbrochen. Risse wurden auch bei anderen Maschinen der Testflotte entdeckt.
Boeing ging nicht auf spezifische Details ein, betonte jedoch, dass keine weiteren Testflüge geplant waren. Das betroffene Bauteil wird nur in der 777-9 verwendet. Die FAA wurde informiert.
Die 777X, Nachfolger des Typs 777, wurde 2013 vorgestellt. Der Dienstbeginn wurde von 2020 auf 2025 verschoben. Die 777-9 ist die größere Variante. Boeing wartet auch auf die Zulassung neuer Varianten des 737 Max.
Im nachbörslichen Handel an der NYSE fiel die Boeing-Aktie um 0,44 Prozent auf 178,85 US-Dollar.
