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Cathay Pacific führt Inspektionen an Airbus A350-Flotte nach Triebwerksproblem durch

  • Cathay Pacific führt Inspektionen an ihrer gesamten Airbus A350-Flotte durch.
  • Rolls-Royce-Aktien fielen um 6,5 % nach Meldung eines Triebwerksproblems.

Die Aktien von Rolls-Royce fielen um 6,5 %, nachdem Cathay Pacific ein Triebwerksproblem bei einem Airbus A350 gemeldet hatte. Die Airline hat vorsorgliche Inspektionen ihrer gesamten A350-Flotte eingeleitet.

Der Vorfall ereignete sich auf einem Flug von Hongkong nach Zürich. Das Flugzeug musste nach Hongkong zurückkehren. Cathay Pacific erklärte, dass es sich um den ersten derartigen Ausfall eines solchen Bauteils bei einem A350 weltweit handele.

Die Inspektionen der 48 A350-Maschinen von Cathay Pacific werden in den kommenden Tagen zu Verspätungen und Flugausfällen führen. Bis Dienstag wurden bereits mindestens 24 Hin- und Rückflüge gestrichen.

Rolls-Royce bestätigte, dass das betroffene Flugzeug von Trent XWB-97-Triebwerken angetrieben wurde. Das Unternehmen arbeitet eng mit der Fluggesellschaft, dem Flugzeughersteller und den zuständigen Behörden zusammen, um die Untersuchung zu unterstützen.

Airbus verwies bei Anfragen auf Rolls-Royce und Cathay Pacific. Die europäische Luftfahrtbehörde EASA erklärte, dass sie die Ergebnisse der technischen Untersuchung überwachen werde.

Weltweit sind derzeit 86 A350-1000 im Einsatz. Cathay Pacific ist einer der größten Betreiber dieser Flugzeuge. Weitere große Betreiber wie Qatar Airways, British Airways und Virgin Atlantic wurden ebenfalls kontaktiert, um ihre Reaktionen auf den Vorfall zu erfahren.

Quelle: Eulerpool Research Systems