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CATL plant milliardenschweren Börsengang in Hongkong zur Finanzierung globaler Expansion

  • CATL plant Zweitnotierung in Hongkong zur Finanzierung internationaler Projekte.
  • Geopolitische Risiken und Währungsschwankungen bleiben Herausforderungen.

CATL, führender Hersteller von Batterien für Elektrofahrzeuge, strebt eine Zweitnotierung in Hongkong an. Der Börsengang könnte einer der größten der letzten Jahre werden.

Das Unternehmen beliefert Tesla, Volkswagen und andere Automobilhersteller. Mit dem Erlös sollen internationale Projekte in Ungarn, Spanien und Indonesien finanziert werden.

Mehrere chinesische Unternehmen planen Börsengänge in Hongkong, was das Emissionsvolumen auf bis zu 20 Milliarden US-Dollar steigern könnte. Hongkong dient als Plattform für Offshore-Kapital.

CATL hat JPMorgan, Bank of America, CICC und China Securities International als Konsortialbanken mandatiert. Trotz US-Sanktionen sind auch Goldman Sachs, Morgan Stanley und UBS beteiligt.

Details zum Angebot und Zeitplan wurden redigiert. Marktquellen zufolge könnte CATL bis zu 7 Milliarden US-Dollar erlösen. Die Notierung erfolgt in einem entscheidenden Moment für Hongkong.

Der Hang-Seng-Index stieg kürzlich um 13 Prozent, angetrieben durch chinesische Tech-Aktien. Geopolitische Risiken bleiben jedoch bestehen, und CATL warnt vor Währungsschwankungen.

Trotz eines globalen Marktanteils von 38 Prozent erwartet CATL einen Umsatzrückgang um bis zu 11 Prozent für das vergangene Jahr. Das prognostizierte Nettogewinnwachstum ist das schwächste seit 2019.

Quelle: Eulerpool Research Systems