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China erwägt Elon Musk als Vermittler zur Rettung von TikToks US-Geschäft

  • China erwägt Elon Musk als Vermittler für TikToks US-Geschäft, um ein Verbot zu verhindern.
  • Das neue US-Gesetz zwingt ByteDance zur Abspaltung, während TikTok rechtlich dagegen vorgeht.

Die chinesische Regierung zieht in Betracht, Elon Musk als Vermittler für TikToks US-Geschäft einzusetzen. Dies soll ein drohendes Verbot der Plattform in den USA verhindern, da ein neues Gesetz ByteDance zur Abspaltung zwingt.

Das Gesetz, das im April verabschiedet wurde, tritt am Sonntag in Kraft. Peking hofft, dass Musk, der enge Beziehungen zu Donald Trump pflegt, helfen könnte, das Verbot zu verhindern.

Die Gespräche befinden sich laut Insidern noch in einem frühen Stadium. ByteDance und TikTok konzentrieren sich weiterhin auf den Rechtsstreit, um die Gesetzesumsetzung zu stoppen.

Musk, CEO von Tesla und Eigentümer von X, hat gute Beziehungen zu chinesischen Behörden. Er traf im letzten Jahr hochrangige Regierungsvertreter, was seine Position als geschätzter Geschäftspartner Chinas stärkte.

Die US-Regierung befürchtet, dass TikTok für Spionage oder Propaganda genutzt werden könnte. TikTok weist diese Vorwürfe zurück und argumentiert, das Gesetz verstoße gegen das Recht auf freie Meinungsäußerung.

Trump forderte eine Verzögerung der Gesetzesumsetzung und bezeichnete TikTok als „rettenswert“. Musk sprach sich gegen ein Verbot aus und betonte die Bedeutung der Meinungsfreiheit.

ByteDance hält einen technischen Spin-off bis zur Frist für „unrealistisch“. Peking verurteilt das Gesetz als „dreiste kommerzielle Räuberei“. Bei einem verlorenen Rechtsstreit droht TikTok der Rückzug aus den USA ab dem 19. Januar.

Quelle: Eulerpool Research Systems