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Chinesische KI-Unternehmen senken Kosten und steigern Wettbewerbsfähigkeit trotz US-Beschränkungen

  • Chinesische KI-Firmen senken Kosten trotz US-Beschränkungen.
  • Innovative Ansätze bei Daten und Personal steigern Wettbewerbsfähigkeit.

Chinesische KI-Firmen reduzieren erfolgreich ihre Kosten und entwickeln konkurrenzfähige Modelle, trotz US-Beschränkungen und kleinerer Budgets. Start-ups wie 01.ai und DeepSeek nutzen innovative Ansätze bei Daten und Personal.

Große Technologiekonzerne wie Alibaba, Baidu und ByteDance haben die Inference-Kosten um über 90 Prozent gesenkt, was sie im Vergleich zu US-Wettbewerbern deutlich günstiger macht.

01.ai, unter der Leitung von Lee Kai-Fu, optimiert Hardware und trainiert Modelle auf kleineren Datenmengen, um die Inference-Kosten zu senken. Yi-Lightning, ihr Modell, ist im Ranking von UC Berkeley SkyLab und LMSYS auf Platz drei.

Yi-Lightning bietet Inference-Kosten von 14 Cent pro Million Tokens, deutlich günstiger als OpenAIs Modelle. Die Pre-Training-Kosten betragen nur 3 Millionen US-Dollar, was es für Entwickler erschwinglicher macht.

Chinesische KI-Unternehmen verfolgen den "Model-of-Expert"-Ansatz, der mehrere spezialisierte neuronale Netze kombiniert. Dies ermöglicht hohe Intelligenz mit weniger Rechenleistung, birgt jedoch Koordinationsrisiken.

Angesichts der Herausforderungen beim Zugang zu High-End-KI-Chips konzentrieren sich chinesische Firmen auf die Entwicklung hochwertiger Datensätze, indem sie innovative Methoden zur Datensammlung nutzen.

Lee betont, dass China mit seinem großen Pool an kostengünstigen Ingenieuren besser für die mühsame Datenaufbereitung gerüstet ist. Chinas Stärke liegt in der effizienten und kostengünstigen Entwicklung.

Quelle: Eulerpool Research Systems