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Continental leidet unter anhaltenden Zulieferproblemen: Autozulieferer im ersten Quartal erneut stark betroffen

  • Continental verzeichnete im ersten Quartal erhebliche Verluste und Umsatzrückgänge.
  • Die Aktie verlor 4,2 Prozent und fiel auf 62,74 Euro.

Continental, der deutsche Autozulieferer, verzeichnete im ersten Quartal erhebliche Herausforderungen. Trotz der Ziele von CEO Niko Setzer musste das Unternehmen Verluste hinnehmen. Diese wurden am Dienstagabend nach Börsenschluss bekannt gegeben.

Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahr um 5 Prozent auf 9,8 Milliarden Euro. Besonders die Autosparte verzeichnete Rückgänge, was zu einem operativen Ergebnis führte, das fast 50 Prozent unter der Konsensschätzung lag.

Die Aktie von Continental verlor am Mittwoch 4,2 Prozent und fiel auf 62,74 Euro. Seit Jahresbeginn hat die Aktie bereits 18,5 Prozent an Wert verloren.

Das Management hält trotz der Herausforderungen an seinen Jahreszielen fest. Für das laufende Geschäftsjahr strebt Continental eine positive operative Marge von 2,0 Prozent an, verglichen mit 5,6 Prozent im Vorjahr.

Analysten sind besorgt über die Fähigkeit des Unternehmens, diese Ziele zu erreichen. Die Investoren erwarten Beweise dafür, dass die Schwäche im ersten Quartal auf die Preisgestaltung und nicht auf ein schwaches Geschäft zurückzuführen ist.

Die detaillierten Quartalszahlen wird Continental am 8. Mai veröffentlichen. Dies wird den Marktakteuren weitere Einblicke in die Lage des Unternehmens geben.

Quelle: Eulerpool Research Systems