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Cruise nimmt nach Unfall vorsichtig den Betrieb wieder auf

  • Cruise nimmt nach einem Unfall den Betrieb vorsichtig wieder auf.
  • Die Sicherheit hat dabei oberste Priorität.

Rund ein halbes Jahr nach einem schweren Unfall mit einem ihrer Robotaxis nimmt Cruise, eine Tochtergesellschaft von General Motors, den Betrieb ihrer Fahrzeuge vorsichtig wieder auf.

Zunächst werden die Autos ausschließlich von Menschen gesteuert, um aktuelle Kartendaten und Informationen über die Umgebung in Phoenix, Arizona, zu sammeln. Weitere Städte sollen folgen.

In einem zweiten Schritt plant Cruise, autonome Testfahrten mit Sicherheitsfahrern durchzuführen, um zu entscheiden, in welchen Städten die Fahrzeuge wieder vollständig autonom fahren können.

Die Wiederaufnahme des Betriebs folgt auf einen Vorfall, bei dem ein fahrerloses Auto von Cruise eine Frau, die zuvor von einem anderen Fahrzeug angefahren wurde, mehrere Meter mit sich zog.

Dieser Unfall und die anfänglich unvollständige Darstellung seiner Umstände führten zu einem erheblichen Imageverlust für Cruise und zur Aussetzung aller Fahrten auf öffentlichen Straßen.

Das Unternehmen betont nun, dass bei dem Neustart die Sicherheit oberste Priorität habe und verweist darauf, dass die Fahrzeuge in den vergangenen Monaten auf einem Testgelände weiterhin betrieben wurden.

Mit dem vorsichtigen Wiedereinstieg in den Betrieb unterstreicht Cruise sein Bestreben, die Entwicklungen im Bereich der autonomen Fahrzeuge weiterhin anzuführen, dabei aber einen stärkeren Fokus auf die Sicherheit zu legen.

Quelle: Eulerpool Research Systems