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Cyber-Attacke hält Varta weiter in Atem: Veröffentlichung des Jahresfinanzberichts verschoben

  • Varta verschiebt Jahresfinanzbericht und Hauptversammlung nach Cyberangriff.
  • Aktienkurs fällt zeitweise um 8,4 Prozent, Unsicherheit unter Anlegern bleibt hoch.

Varta kämpft weiterhin mit den Folgen eines Hackerangriffs im Februar. Der Batteriekonzern musste die Veröffentlichung seines Jahresfinanzberichts verschieben, ursprünglich geplant für den 28. März. Ein neues Datum nach dem 30. April wird angestrebt.

Auch die Hauptversammlung, die für den 23. Mai geplant war, muss verschoben werden. Diese Verzögerungen haben den Aktienkurs des Unternehmens stark unter Druck gesetzt.

Der Angriff zwang Varta, seine IT-Systeme herunterzufahren, was die Erstellung und Überprüfung der Finanzberichte erheblich beeinträchtigte. Der eingeschränkte Zugang zu wichtigen Finanzinformationen besteht weiterhin.

Die Produktion konnte größtenteils wieder aufgenommen werden, obwohl erhebliche Beeinträchtigungen fortbestehen. Die Unsicherheit unter den Anlegern spiegelt sich im Aktienkurs wider, der zeitweise um 8,4 Prozent fiel.

Varta arbeitet intensiv an der Wiederherstellung seiner Systeme. Trotz Fortschritten bleibt die Situation herausfordernd. Der eingeschränkte Zugang zu Finanzdaten verlangsamt die Finalisierung der Berichte und zeigt die langanhaltenden Folgen einer Cyberattacke.