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Dating-Apps in der Krise: Virtuelle Liebe verliert an Reiz

  • Dating-Apps wie Tinder und Bumble kämpfen mit sinkenden Nutzerzahlen und suchen nach Innovationen.
  • Start-ups und Offline-Events gewinnen an Beliebtheit, während traditionelle Dating-Methoden ein Comeback erleben.

Dating-Apps wie Tinder und Bumble stehen vor großen Herausforderungen. Nutzerzahlen sinken, und die Jugend wendet sich ab. Die Branche sucht verzweifelt nach Innovationen, um die verlorene Romantik zurückzugewinnen.

2012 revolutionierte Tinder das Online-Dating mit seinem „Swipe“-Prinzip. Doch die anfängliche Euphorie ist verflogen. Match Group, der Betreiber von Tinder, hat einen dramatischen Wertverlust erlitten. Auch Bumble und Badoo kämpfen mit rückläufigen Zahlen.

Eine Forbes-Umfrage zeigt, dass 78 % der Nutzer sich emotional ausgelaugt fühlen. Besonders junge Frauen und die Generation Z kehren den Apps den Rücken. Sie suchen Alternativen in Nischenplattformen oder Offline-Events.

Die Probleme der Dating-Apps sind vielfältig: monotones Swipen, Frustration durch Ghosting und mangelnde Transparenz. Nutzer zweifeln an der Fähigkeit von KI, ihre Emotionen zu verstehen. Die CEOs der Branche sind selbstkritisch und setzen auf neue Technologien.

Start-ups füllen die Lücke mit innovativen Konzepten. Feeld bietet liberale Ansätze wie Polyamorie, während Breeze auf sofortige Offline-Treffen setzt. Traditionelle Speed-Dating-Events erleben ein Comeback, was die Bedeutung menschlicher Kontakte unterstreicht.

Quelle: Eulerpool Research Systems