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Deutsche Bank strebt 20% Umsatzwachstum in den USA an

  • Deutsche Bank plant 20% Umsatzwachstum in den USA bis 2027.
  • Über 600 neue Mitarbeiter in den USA eingestellt, um Marktposition zu stärken.

Die Deutsche Bank fokussiert sich auf den US-Markt, den „härtesten Markt der Welt“, um ihr Geschäft mit festverzinslichen Wertpapieren auszubauen. Ziel ist eine 20-prozentige Umsatzsteigerung bis 2027.

Nach einem turbulenten Jahrzehnt verfolgt die Deutsche Bank eine klare Wachstumsstrategie. Zwischen 2019 und 2023 stieg der Umsatz der Fixed-Income-Sparte um 45 Prozent auf 8 Milliarden Euro.

In Europa und Asien hat die Bank eine Top-3-Position erreicht, während sie in den USA im Mittelfeld liegt. Ram Nayak sieht jedoch großes Potenzial für Wachstum in Amerika.

Die Deutsche Bank hat in den letzten drei Jahren über 600 neue Mitarbeiter in den USA eingestellt, um ihre Marktposition zu stärken. Ziel ist es, eine Top-5-Position zu erreichen.

Die Abhängigkeit vom Fixed-Income-Geschäft bleibt eine Herausforderung, da es über 80 Prozent der Gesamterlöse ausmacht. Die Bank versucht, ihre Beratungsaktivitäten auszubauen.

Der Wettbewerb in den USA ist hart, mit dominanten Akteuren wie JPMorgan und Goldman Sachs. Dennoch sieht Nayak Chancen, europäische und asiatische Erfolgsmodelle zu adaptieren.

Der Vorstoß in den US-Markt ist Teil der Strategie von CEO Christian Sewing, der seit 2018 auf festverzinsliche Wertpapiere setzt. Ob dieser Erfolg auch in den USA gelingt, bleibt abzuwarten.

Quelle: Eulerpool Research Systems