Elon Musk kritisiert britische Labour-Regierung scharf, pflegt jedoch Beziehungen zu Ex-Premiers
- Elon Musk kritisiert die britische Labour-Regierung scharf und sieht die Meinungsfreiheit bedroht.
- Trotz Kritik pflegt Musk enge Beziehungen zu ehemaligen britischen Premierministern.
Elon Musk, einflussreicher Unternehmer und Berater des designierten US-Präsidenten Donald Trump, hat seine Kritik an Großbritannien unter der Labour-Regierung von Sir Keir Starmer verschärft. Er bezeichnete das Land als „Polizeistaat“ und kritisierte die Einschränkung der Meinungsfreiheit.
Musk äußerte sich besorgt über die strafrechtlichen Maßnahmen der Regierung, insbesondere nach Unruhen und Verhaftungen aufgrund von Social-Media-Beiträgen. Er warf der Regierung vor, „verurteilte Pädophile freizulassen, um Menschen für Social-Media-Beiträge einzusperren“.
Wirtschaftspolitische Entscheidungen, wie die Erbschaftssteuer auf landwirtschaftliche Betriebe, nannte Musk „stalinistisch“. Diese Kritik reiht sich in seine Äußerungen zu liberalen Regierungen in Deutschland, Australien und Brasilien ein.
Trotz seiner Kritik pflegt Musk enge Beziehungen zu ehemaligen britischen Premierministern. Boris Johnson wurde durch den Venture-Capitalist Sriram Krishnan mit Musk bekannt gemacht. Tony Blair lobte Musk als „außergewöhnlichen Innovator“.
Musk betonte seine Bewunderung für Margaret Thatcher und die historische Bedeutung Großbritanniens als „Mutterland der englischsprachigen Welt“. Er sieht das Online Safety Act als Bedrohung für die Meinungsfreiheit.
Britische Politiker erkennen die Notwendigkeit der Zusammenarbeit mit Musk. Labour-Mitglieder warnen, dass Musks Haltung die Beziehungen zu Trump und den USA erschweren könnte. Lord Mandelson empfahl, Musks britische Kontakte zu nutzen, um die Beziehungen zu vertiefen.