Elon Musk verklagt OpenAI und Microsoft wegen wettbewerbswidriger Praktiken
- Elon Musk verklagt OpenAI und Microsoft wegen unfairem Wettbewerb.
- Musk wirft OpenAI vor, Investoren von xAI abzuhalten.
Elon Musk hat rechtliche Schritte gegen OpenAI und Microsoft eingeleitet. Er wirft ihnen wettbewerbswidriges Verhalten vor, das seinem Unternehmen xAI schaden könnte. Der Antrag auf eine einstweilige Verfügung wurde beim U.S. District Court in Kalifornien eingereicht.
Musk beschuldigt OpenAI-CEO Sam Altman und Microsoft, unfaire Geschäftspraktiken zu betreiben. Diese sollen den Wettbewerb erheblich einschränken und irreparablen Schaden verursachen. OpenAI wurde 2015 gegründet und wandelte sich 2019 in ein gewinnorientiertes Modell um.
Musk, ein Mitgründer von OpenAI, verließ das Unternehmen 2018. Er kritisiert, dass OpenAI seinen ursprünglichen gemeinnützigen Zweck verraten hat. Sein eigenes Unternehmen xAI hat kürzlich 5 Milliarden US-Dollar an Kapital aufgenommen.
Musk behauptet, OpenAI halte Investoren davon ab, in Wettbewerber zu investieren. Microsoft, ein Partner von OpenAI, hat über 13 Milliarden US-Dollar investiert und nutzt die Zusammenarbeit für eigene Interessen.
Sam Altman und Reid Hoffman werden beschuldigt, durch ihre Beteiligungen unfaire Vorteile zu erzielen. OpenAI habe Altman-freundliche Unternehmen bevorzugt. Ein OpenAI-Sprecher bezeichnete Musks Vorstoß als haltlos. Microsoft hat bisher keine Stellungnahme abgegeben.
