Skip to content

Enis Supercomputer HPC6: Ein Meilenstein in der Energiegewinnung

  • Eni betreibt den leistungsstärksten Supercomputer außerhalb der USA, den HPC6, zur Optimierung von Energieprojekten.
  • Der HPC6 unterstützt sowohl die Entdeckung von Ölreserven als auch die Forschung an sauberer Energie.

In Ferrera Erbognone hat Eni den leistungsstärksten Supercomputer außerhalb der USA in Betrieb genommen. Der HPC6, mit einem Preis von über 100 Millionen Euro, ist ein technologisches Wunderwerk mit fast 14.000 AMD-Grafikprozessoren.

Der Supercomputer erreicht 477 Petaflops pro Sekunde und ist der fünftschnellste weltweit. Im Gegensatz zu anderen Unternehmen setzt Eni auf Eigenständigkeit und optimiert seine Algorithmen maßgeschneidert.

Enis Expertise im Supercomputing reicht bis in die 1980er-Jahre zurück. Der HPC6 ermöglicht die Entdeckung von Ölreserven in zuvor unsichtbaren geologischen Schichten, insbesondere in den Pre-Salt-Schichten.

Der HPC6 erstellt digitale Zwillinge von Öl- und Gasfeldern, simuliert Bohrlochplatzierungen und erforscht neue Materialien. 70 Prozent der Rechenzeit werden für saubere Energieprojekte genutzt.

Eni forscht an Fusionsenergie, effizienteren Solarpanelen und Kohlenstoffabscheidungstechnologien. Der HPC6 könnte der Startpunkt einer neuen Ära in der Energiegewinnung sein.

Quelle: Eulerpool Research Systems