EU genehmigt 2,2 Milliarden Euro Förderung für deutschen Industrieausstieg aus fossilen Brennstoffen
- EU genehmigt 2,2 Milliarden Euro für deutsche Industrie zur Reduktion fossiler Brennstoffe.
- Strenge Auflagen und klare Zeitrahmen für die Umsetzung der Umstellungsprojekte.
Die EU-Kommission hat staatliche Hilfen von bis zu 2,2 Milliarden Euro für deutsche Industriekonzerne genehmigt. Diese sollen den Übergang von fossilen Brennstoffen zu grüneren Alternativen unterstützen.
Die Mittel sind für Unternehmen vorgesehen, die ihre Produktionsprozesse umstellen und Treibhausgasemissionen signifikant reduzieren. Ziel ist es, fossile Brennstoffe durch Elektrifizierung oder erneuerbaren Wasserstoff zu ersetzen.
Die Beihilfen sind an strenge Auflagen gebunden, um sicherzustellen, dass die Fördermittel tatsächlich zur Emissionsreduktion beitragen. Projekte müssen eine Mindestreduktion der Emissionen um 40 Prozent versprechen.
Margrethe Vestager, Vizepräsidentin der EU-Kommission, betont die Bedeutung der Genehmigung für Deutschlands Bemühungen, sich von importierten fossilen Brennstoffen unabhängiger zu machen. Dies ist besonders wichtig aufgrund der vorherigen Abhängigkeit von russischen Energieimporten.
Die Mittel können als direkte Zuschüsse an die Unternehmen fließen, dürfen jedoch je Empfänger 200 Millionen Euro nicht überschreiten. Die Gewährung der Hilfen ist bis zum 31. Dezember 2025 befristet.