EU-Kommission erwägt kartellrechtliche Prüfung von Microsofts Milliarden-Investition in OpenAI
- EU-Kommission erwägt kartellrechtliche Untersuchung der Microsoft-OpenAI-Partnerschaft.
- Fokus auf mögliche Wettbewerbsverzerrung und Verstärkung von Microsofts Marktstellung.
Die EU-Kommission erwägt eine kartellrechtliche Untersuchung der Partnerschaft zwischen Microsoft und OpenAI. Insider berichten, dass Bedenken hinsichtlich wettbewerbsbeschränkender Praktiken bestehen.
Die Kommission prüft die Implikationen der milliardenschweren Investition von Microsoft in OpenAI. Zunächst wurde der Deal nicht nach den gängigen Fusionsregeln bewertet, jedoch könnte eine kartellrechtliche Überprüfung folgen.
Im Fokus steht die Frage, ob die Zusammenarbeit den Wettbewerb im EU-Binnenmarkt beeinträchtigen könnte. Insbesondere wird untersucht, ob Microsofts marktbeherrschende Stellung unzulässig verstärkt wird.
Eine offizielle Entscheidung über eine Untersuchung steht noch aus. Die Kommission sammelt derzeit Beweise. Sollten ausreichend Anhaltspunkte für eine Wettbewerbsverzerrung gefunden werden, könnte eine formelle Überprüfung eingeleitet werden.
Die EU-Kommission erwägt eine Untersuchung nach der Fusions-Kontrollverordnung. Microsoft betont, keine kartellrechtlichen Bedenken zu sehen. Der Konzern sei durch die Investition nicht zum Anteilseigner geworden, sondern partizipiere lediglich an Gewinnen und habe einen Sitz im Verwaltungsrat ohne Stimmrecht.