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Europäische Regulierungsbehörden erwägen höhere Strafen für X durch Einbeziehung von Musks anderen Unternehmen

  • Europäische Regulierungsbehörden prüfen höhere Strafen für X durch Einbeziehung von Musks anderen Unternehmen.
  • Die potenziellen Bußgelder könnten unter dem DSA erheblich steigen, was den finanziellen Druck auf Musk erhöht.

Europäische Regulierungsbehörden prüfen, ob die Einnahmen von Elon Musks Unternehmen wie SpaceX und Neuralink in die Berechnung von Strafen gegen die Social-Media-Plattform X einfließen sollen.

Diese Maßnahme könnte die potenziellen Bußgelder unter dem Europäischen Digital Services Act (DSA) erheblich erhöhen, der Strafen von bis zu 6 Prozent des weltweiten Jahresumsatzes vorsieht.

Die Diskussionen über die Einbeziehung von Musks gesamtem Geschäftsimperium in die Berechnung der Strafen für X könnten die finanzielle Belastung für Musk und seine Unternehmen deutlich steigern.

Seit 2023 steht X unter intensiver Beobachtung der europäischen Regulierungsbehörden, insbesondere nach der Untersuchung der Plattform hinsichtlich der Verbreitung illegaler Inhalte und Desinformationen.

Die Kommission hat bisher keine endgültige Entscheidung über eine Strafzahlung getroffen. Die Höhe möglicher Strafen ist noch Gegenstand der Gespräche.

Ein Sprecher der Kommission betonte, dass die Verpflichtungen gemäß dem DSA unabhängig von der Einflussnahme auf die Plattform gelten.

Regulierungsbehörden kritisierten X bereits für die Nichteinhaltung mehrerer DSA-Anforderungen, darunter das Verbot von „Dark Patterns“ und unzureichende Datenzugänglichkeit für Forscher.

Andere große Medienplattformen stehen ebenfalls unter verstärkter Beobachtung der EU, was die Entschlossenheit der EU verdeutlicht, die Einhaltung des DSA streng durchzusetzen.

Die mögliche Einbeziehung der Einnahmen aus Musks anderen Unternehmen könnte den finanziellen Druck auf X erheblich erhöhen und Musk vor neue Herausforderungen stellen.

Quelle: Eulerpool Research Systems