Flughafen München: 750 Passagiere verpassen Flüge – Forderungen nach schnellen Lösungen
- 750 Passagiere verpassten Flüge am Münchner Flughafen wegen früher Anreisen und Engpässen.
- Regierung und Stadt fordern schnelle Lösungen, um die Situation zu verbessern.
Am Münchner Flughafen verpassten 750 Passagiere ihre Flüge. Grund waren ungewöhnlich frühe Anreisen und personelle Engpässe. Die bayerische Staatsregierung und der Münchner Oberbürgermeister fordern schnelle Lösungen.
Am Donnerstag kam es am Terminal 2 zu erheblichen Störungen. Soziale Medien zeigten lange Schlangen vor den Sicherheitskontrollen, die auf stundenlange Wartezeiten hinwiesen.
Flughafenchef Jost Lammers nannte das Verhalten der Passagiere „sehr ungewöhnlich“. Viele Reisende erschienen bis zu sechs Stunden vor Abflug, was zu einem Ansturm führte.
Jens Ritter von Lufthansa betonte die Herausforderungen des Münchner Arbeitsmarktes. Diese beeinflussen die Dienstleister der Fluggesellschaft und tragen zur aktuellen Situation bei.
Die bayerische Staatsregierung fordert schnelle Lösungen. Auch Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter äußerte Unzufriedenheit mit der Leistung des Flughafens.
Flughafen und Lufthansa räumten die Probleme ein. Passagiere der Lufthansa-Tochter Discover Airlines werden nun durch Terminal 1 geleitet, um die Lage zu entspannen.
SGM, verantwortlich für die Sicherheitskontrollen, bestätigte, dass alle Kontrollstellen in Betrieb waren. Rund 47.000 Menschen hatten Flüge vom Terminal 2 gebucht, 55 Prozent mussten durch die Kontrollen.