Hamburger Gericht weist Klage gegen BioNTech wegen unzureichender Beweise ab
- Hamburger Gericht weist Klage gegen BioNTech wegen unzureichender Beweise ab.
- BioNTech-Aktie reagiert kaum und steigt leicht um 0,25 Prozent.
Das Landgericht Hamburg hat eine Klage gegen den Impfstoffhersteller BioNTech abgewiesen. Die Klägerin konnte nicht ausreichend nachweisen, dass der Impfstoff für ihre gesundheitlichen Beschwerden verantwortlich ist.
Der Richter betonte, dass die vorgelegten ärztlichen Unterlagen nicht ausreichten, um eine kausale Verbindung zwischen den Impfungen und den Symptomen schlüssig darzulegen. Die Klägerin forderte Schmerzensgeld in Höhe von mindestens 150.000 Euro.
Bereits im März wurde eine ähnliche Klage abgewiesen. Bundesweit wurden etwa 100 vergleichbare Verfahren verhandelt. Ob die Klägerin Berufung einlegt, bleibt abzuwarten. Sie hat dafür eine Frist von einem Monat.
Die BioNTech-Aktie zeigte kaum Reaktion auf die Entscheidung und notierte im NASDAQ-Handel zeitweise 0,25 Prozent höher bei 118,69 US-Dollar.