Ikea senkt Preise drastisch: Wachstum durch Erschwinglichkeit und neue Investitionsstrategien
- Ikea senkt Preise um 10 %, um Erschwinglichkeit zu fördern.
- Aktienkurs steigt trotz Umsatzrückgangs um 1,68 % auf 27,20 Euro.
Ikea hat die Preise seiner beliebtesten Produkte um durchschnittlich 10 % gesenkt, um die Erschwinglichkeit zu erhöhen. Diese Strategie führte zu einem Umsatzrückgang, stärkte jedoch das Vertrauen der Anleger.
CEO Jesper Brodin betont, dass Erschwinglichkeit im Fokus steht. Trotz eines Umsatzrückgangs um 5,3 % auf 45 Milliarden Euro stieg das Bruttowarenvolumen um bis zu 5 %.
Die Preissenkungen sind eine Reaktion auf gestiegene Transport- und Rohstoffkosten während der Pandemie. Ikea investiert nun verstärkt in Rechenzentren, Hotels und Seniorenwohnanlagen.
Das europäische Logistiknetzwerk wird ausgebaut, um die Effizienz zu steigern. Geplante Investitionen für 2024 wurden auf 200 Millionen Euro reduziert, um die Rentabilität zu erhöhen.
Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz verbessert Ikea das Einkaufserlebnis, erhöht die Interaktionsrate und senkt Retouren. Dies optimiert die Kosten und steigert die Rentabilität.
Trotz des Umsatzrückgangs stieg die Ikea-Aktie um 1,68 % auf 27,20 Euro, den höchsten Stand seit 2001, was das Vertrauen der Anleger widerspiegelt.