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Indonesiens Strategie: Chancen und Risiken für Investoren

  • Indonesien zwingt Apple zu einer 1-Milliarde-Dollar-Investition, um ein Verkaufsverbot zu verhindern.
  • Hohe Inlandsproduktionsanforderungen könnten Investoren abschrecken und langfristige Risiken bergen.

Indonesien hat Apple zu einer Investition von 1 Milliarde US-Dollar bewegt, um ein Verkaufsverbot für das iPhone 16 zu verhindern. Diese Entscheidung könnte jedoch langfristige Risiken bergen.

Die Regierung fordert hohe Inlandsproduktionsquoten, was Investoren abschrecken könnte. Während Vietnam und Indien mit Steuererleichterungen locken, könnte Indonesien den gegenteiligen Effekt erzielen.

Apple plant, eine Produktionsstätte für AirTags auf Batam zu errichten, was 1.000 Arbeitsplätze schafft. Doch die hohen lokalen Anforderungen könnten die Produktionskosten erhöhen und die Qualität beeinträchtigen.

Die Amerikanische Handelskammer warnt, dass die Kluft zwischen Regierungsanforderungen und Infrastruktur erhebliche Hürden darstellt. Indonesien riskiert, Investoren an effizientere Märkte zu verlieren.

Präsident Prabowo Subianto strebt ein Wirtschaftswachstum von 8 % pro Jahr an. Doch schwache Verkaufszahlen und Fabrikschließungen zeigen die Herausforderungen auf.

Vietnam und Indien bieten Investoren reibungslose Prozesse und weniger Restriktionen. Indonesien hingegen kämpft mit Bürokratie und hohen Steuern.

Die lokalen Produktionsanforderungen betreffen auch andere Branchen. Die Regierung plant, diese Vorschriften zu verschärfen, was Investoren weiter abschrecken könnte.

Indonesiens Strategie, Investitionen zu erzwingen, ist riskant. Ohne Infrastrukturverbesserungen könnten kurzfristige Erfolge langfristige Nachteile bringen.

Quelle: Eulerpool Research Systems