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Infineon verkauft zwei Backend-Produktionsstätten in Asien an ASE

  • Infineon verkauft zwei Backend-Produktionsstätten in Asien an ASE.
  • Langfristige Liefervereinbarungen sichern bestehende Verpflichtungen.

Infineon Technologies hat den Verkauf von zwei Backend-Fertigungsstätten in Asien bekannt gegeben. Die Werke in Cavite, Philippinen, und Cheonan, Südkorea, werden an den taiwanesischen Auftragsfertiger ASE verkauft. Der Verkaufspreis wurde nicht offengelegt.

Infineon hat langfristige Liefervereinbarungen mit ASE getroffen, um bestehende Verpflichtungen zu erfüllen. Diese Entscheidung ist Teil der Strategie zur Optimierung der Produktionskapazitäten und zur Konzentration auf Kernfertigungsbereiche.

ASE ist für seine Expertise in der Montage und dem Testen von Halbleitern bekannt. Die langfristigen Lieferverträge ermöglichen es Infineon, weiterhin von den technischen Fähigkeiten und dem Know-how von ASE zu profitieren.

Der Verkauf wird voraussichtlich im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2021 abgeschlossen sein, vorbehaltlich der behördlichen Genehmigungen. Infineon betonte, dass die Trennung von den Werken keinen Einfluss auf die Unternehmensprognosen für das laufende Geschäftsjahr haben werde.

An der Börse wurde die Nachricht positiv aufgenommen. Die Infineon-Aktien stiegen im XETRA-Handel um 3,12 Prozent auf 33,92 Euro. Dies zeigt das Vertrauen der Anleger in Infineons Strategie und die Partnerschaft mit ASE.

Die Entscheidung, sich von den Backend-Fertigungsstätten zu trennen und langfristige Liefervereinbarungen mit ASE zu treffen, signalisiert eine strategisch intelligente und nachhaltige Zukunftsausrichtung. Infineon stärkt damit ihre Position als weltweit führendes Unternehmen in der Halbleiterindustrie.