Skip to content

IPO-Pläne von Kestra und Heartflow: Medizintechnikbranche vor neuem Aufschwung

  • Kestra und Heartflow planen IPOs, die das Ende der Flaute in der Medizintechnikbranche einläuten könnten.
  • Erfolgreiche Börsengänge wären bedeutend für die Risikokapitalgeber beider Unternehmen.

Zwei Medizintechnikunternehmen, Kestra Medical Technologies und Heartflow, planen Börsengänge, die das Ende der Flaute in der Branche einläuten könnten. Beide Unternehmen haben Berater engagiert, um ihre IPOs vorzubereiten, die in der ersten Jahreshälfte stattfinden könnten.

Kestra, mit Sitz in Washington, arbeitet mit der Bank of America zusammen, während Heartflow aus Kalifornien auf JPMorgan setzt. Offizielle Stellungnahmen von Bain Capital, Bank of America oder JPMorgan stehen noch aus.

Die geplanten IPOs könnten das Ende der Zurückhaltung im Medizintechniksektor signalisieren. Steigende Zinsen und enttäuschende Börsendebüts während der Pandemie hatten Investoren verunsichert, doch die Stimmung scheint sich zu drehen.

Heartflow hatte 2022 einen SPAC-Börsengang im Wert von 2,8 Milliarden US-Dollar abgesagt. Das Unternehmen entwickelt ein nicht-invasives Diagnosegerät für koronare Herzkrankheiten, die rund 16 Millionen Amerikaner betreffen.

Kestra stellt ein tragbares Überwachungs- und Defibrillationsgerät für Patienten mit ventrikulären Arrhythmien her und sammelte 2022 196 Millionen US-Dollar ein. Die Zielbewertung und Emissionspreise der Unternehmen sind noch unbekannt.

Ein Stimmungsumschwung zeigte sich im Oktober, als Ceribell über einen Börsengang 180 Millionen US-Dollar einnahm. Die Aktien notierten zuletzt 24 Prozent über dem Ausgabepreis.

Erfolgreiche IPOs von Kestra und Heartflow wären bedeutend für deren Risikokapitalgeber. Zu den Investoren von Kestra gehören T. Rowe Price und Omega Funds, während Heartflow von Baillie Gifford und Wellington Management unterstützt wird.

Quelle: Eulerpool Research Systems