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Japan setzt auf Perowskit-Solarzellen zur Reduzierung von Chinas Dominanz im Solarmarkt

  • Japan investiert 1,5 Milliarden US-Dollar in Perowskit-Solarzellen zur Reduzierung von Chinas Solardominanz.
  • Sekisui Chemical plant, 2 Milliarden US-Dollar in Produktionskapazitäten zu investieren, um die Kosten zu senken.

Japan investiert 1,5 Milliarden US-Dollar in ultradünne Perowskit-Solarzellen, um bis 2040 eine Stromkapazität von 20 Kernkraftwerken zu erreichen. Ziel ist es, Chinas Dominanz im Solarmarkt zu reduzieren.

Die neuen Solarzellen sind nur einen Millimeter dick und können auf verschiedenen Oberflächen angebracht werden. Sie bieten eine Lösung für dicht besiedelte Städte wie Tokio, wo wenig Platz für traditionelle Solarparks vorhanden ist.

Sekisui Chemical, ein führendes Kunststoffunternehmen, spielt eine zentrale Rolle. Es hat ein Spin-off mit 1.000 Mitarbeitern gegründet und plant, 2 Milliarden US-Dollar in Produktionskapazitäten zu investieren.

Perowskit-Zellen setzen auf Iod statt auf chinesisches Polysilizium. Experten sehen darin eine Chance für Japan, sich von chinesischen Lieferketten zu lösen und die Kosten auf das Niveau herkömmlicher Module zu senken.

Futoshi Kamiwaki, Präsident von Sekisui Solar Film, betont die Dringlichkeit, Chinas Marktdominanz zu brechen. Technische Hürden müssen überwunden werden, um den Export in die USA und Europa zu ermöglichen.

Quelle: Eulerpool Research Systems