Konflikt um H-1B-Visa: Silicon Valley gegen Trumps Basis
- Elon Musk und Trumps Basis im Konflikt über H-1B-Visa.
- Silicon Valley sieht Visa als entscheidend für Innovation.
Elon Musk, ein Befürworter hochqualifizierter Einwanderung, steht im Zentrum eines Konflikts zwischen Silicon Valley und Trumps radikaler Basis. Der Streit entbrannte, als Trump Sriram Krishnan zum KI-Berater ernannte, der sich für die Lockerung von Green-Card-Regeln einsetzt.
Krishnans Ernennung löste Empörung bei Trumps Unterstützern aus, die dies als Widerspruch zur „America First“-Agenda sehen. Musk verteidigte die Notwendigkeit, die besten Ingenieure ins Land zu holen, um Amerikas Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
Das H-1B-Visaprogramm, ein wichtiges Instrument für Silicon Valley, steht im Mittelpunkt des Streits. Trumps Basis betrachtet es als Bedrohung für amerikanische Arbeitsplätze, während Tech-CEOs es als entscheidend für Innovation ansehen.
Trump selbst überraschte mit seiner Unterstützung für das Programm, was bei seiner Basis auf Widerstand stieß. Er betonte, dass er die Visa in seinen Immobilienprojekten oft nutze.
Elon Musk versuchte, die Debatte mit Sportanalogien zu entschärfen, was jedoch weitere Diskussionen entfachte. Auch der republikanische Politiker Vivek Ramaswamy sprach sich für hochqualifizierte Zuwanderung aus.
Der Konflikt offenbart ein tieferes Problem in Trumps Lager: Die Tech-Elite und seine radikalen Anhänger stehen sich unversöhnlich gegenüber. Silicon Valley benötigt Talente, um im globalen Wettbewerb zu bestehen.
Daniel Newman von der Futurum Group betonte die Bedeutung des H-1B-Programms für technologische Durchbrüche. Ohne diese Visa droht Amerika, im technologischen Wettstreit zurückzufallen.