Kontroverse Diskussion: Elon Musk und Alice Weidel verbreiten Falschaussagen
- Elon Musk und Alice Weidel verbreiten im Gespräch auf X falsche Informationen zu Migration und Geschichte.
- Weidels und Musks Aussagen zu Umfragen, Atomkraft und Kriminalität sind nachweislich falsch und irreführend.
In einem einstündigen Gespräch auf der Plattform X sorgten Tesla-Chef Elon Musk und AfD-Frontfrau Alice Weidel für Aufsehen. Themen wie Migration, Energiewende und Geschichte wurden diskutiert, jedoch enthielten viele ihrer Aussagen nachweislich falsche Informationen.
Weidel behauptete, in Umfragen führend zu sein, was laut ZDF und ARD nicht stimmt. Zudem erklärte sie fälschlicherweise, Deutschland sei das einzige Industrieland mit Atomausstieg, obwohl auch Italien und Spanien ihre Atomkraftwerke stillgelegt haben.
Zum Thema Migration sagte Weidel, Migranten würden absichtlich ihre Pässe wegwerfen, um Rückführungen zu verhindern. Laut BAMF legen über 50 Prozent der Asylbewerber keine Ausweise vor, oft weil sie keine besitzen oder diese auf der Flucht verlieren.
Musk behauptete, an der US-Grenze gäbe es viele weggeworfene Pässe, ohne Belege dafür zu liefern. Zudem stellte er fälschlicherweise Diebstahl in Kalifornien als legal dar, was nicht den Tatsachen entspricht.
Besonders umstritten war Weidels Aussage, Hitler sei ein Kommunist gewesen. Diese Behauptung ist historisch falsch, da Hitler ein radikaler Antikommunist war. Das Gespräch offenbarte zahlreiche Falschaussagen und irreführende Behauptungen, die weiterhin für Diskussionen sorgen.