Kundenbedürfnisse wandeln sich in der KI-Industrie: Eine Chance für Nvidia und Wettbewerber
- Die KI-Branche im Wandel bietet Nvidia und Konkurrenten neue Chancen.
- Inferenzen gewinnen an Bedeutung, da der Fokus auf der Generierung von Einkommen aus AI-Modellen liegt.
Kundenbedürfnisse entwickeln sich, während die KI-Branche im Übergang ist. Dies bietet Nvidia und seinen Konkurrenten neue Chancen. Der AI-Chip-Kampf verlagert sich auf ein neues, wettbewerbsintensiveres Schlachtfeld.
Nvidia hat sich zu einem 2 Billionen US-Dollar-Unternehmen entwickelt, indem es Chips für das Training von KI-Modellen bereitgestellt hat. Der größere Markt bietet nun Potenzial für Chips, die diese Modelle nach dem Training ausführen.
Finanzvorstand Colette Kress teilt mit, dass in den letzten 12 Monaten mehr als 40% des Data-Center-Geschäfts von Nvidia für die Bereitstellung von AI-Systemen genutzt wurden. Dies ist ein bedeutendes Anzeichen für den Shift.
Analyst Ben Reitzes von Melius Research betont, dass Nvidias Marktanteil bei Inferenzen geringer sein könnte als beim Training. Diese Enthüllung zeigt jedoch Nvidias Fähigkeit, von der bevorstehenden Explosion der Inferenzen zu profitieren.
Intel glaubt, dass seine Chips zunehmend attraktiver werden, da Kunden die Betriebskosten von AI-Modellen senken wollen. Intels CEO Pat Gelsinger betont, dass Standard-Chips für Inferenzen kosteneffizienter sind.
Analyst Vivek Arya von der Bank of America sieht den Shift hin zu Inferenzen als wichtigste Nachricht aus Nvidias Quartalsbericht. Inferenzen werden an Bedeutung gewinnen, da der Fokus auf der Generierung von Einkommen aus AI-Modellen liegt.
Analysten von UBS schätzten, dass 90% der Nachfrage nach Chips aus dem Training stammten. Nvidias Beitrag von etwa 40% seines Data-Center-Umsatzes aus Inferenzen sei eine größere Zahl als erwartet.
Nvidias Chips für das Training von AI-Systemen werden weiterhin sehr begehrt sein. Beim Training werden riesige Datenmengen durch die Modelle geschleust, was eine enorme Rechenkapazität erfordert.
Bei Inferenzen handelt es sich um den Vorgang, bei dem Modelle neue Informationen verarbeiten. AI-Chip-Startups wie SambaNova und Groq gewinnen an Fahrt, da Inferenzen in den Mittelpunkt rücken.
Groq plant, in diesem Jahr 42.000 Chips einzusetzen und im nächsten Jahr eine Million. Einige der fortschrittlichsten AI-Systeme wurden so optimiert, dass sie bessere Antworten ohne erneutes Training produzieren.
Groqs Spezialchips sind schneller und günstiger im Einsatz als Nvidias. Große Technologieunternehmen wie Meta, Microsoft, Alphabet-Google und Amazon arbeiten daran, in-house Inferenzen zu entwickeln.
Amazon hat seit 2018 Infektionschips und Infektionen machen 40% der Computerkosten für Alexa aus. Nvidia strebt an, bei der Umstellung auf Inferenzen an der Spitze zu bleiben.
Im Dezember widersprach Nvidia den Leistungsforderungen von AMDs neuen AI-Chips. Nvidia betonte, dass AMD keine optimierte Software verwendet habe und dass Nvidia-Chips doppelt so schnell wären.