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McDonald's mit schwachem Wachstum: Nahost-Konflikt belastet internationales Geschäft

  • McDonald’s verzeichnet geringeres Umsatzwachstum im ersten Quartal.
  • Globale wirtschaftliche Belastungen und Konflikte im Nahen Osten beeinflussen das Geschäft.

McDonald’s, die weltweit größte Burgerkette, verzeichnete im ersten Quartal ein geringeres Umsatzwachstum als erwartet. Wirtschaftliche Belastungen beeinflussen das Konsumverhalten weltweit negativ.

Trotz Bemühungen, die Preise erschwinglich zu halten, sanken die Restaurantbesuche. Die globalen Umsätze stiegen nur um 1,9%, was unter den Analystenerwartungen liegt.

Besonders in den USA versucht McDonald’s durch landesweite Angebote und Frühstückspromotionen die Kundennachfrage zu stimulieren. Die Preissetzungen sind jedoch größtenteils den Franchisenehmern überlassen.

Konflikte im Nahen Osten belasten das internationale Lizenzgeschäft. Inflation und höhere Arbeitskosten, vor allem durch neue Gesetze in Kalifornien, setzen das Unternehmen weiter unter Druck.

McDonald’s reagiert mit Preissteigerungen und gezieltem Marketing seiner Kernprodukte. In den USA führte dies zu einem leichten Umsatzanstieg, international bleibt die Lage in einigen Märkten herausfordernd.

Der Quartalsumsatz betrug 6,2 Milliarden US-Dollar, was den Analystenerwartungen entsprach. Der Nettoertrag stieg um 7% auf 1,9 Milliarden US-Dollar, der bereinigte Gewinn pro Aktie lag bei 2,70 US-Dollar.

McDonald's bestätigte seine Prognosen für 2024 hinsichtlich Betriebsmargen und Neueröffnungen von Restaurants. Das Unternehmen erwartet ein moderates Umsatzwachstum für das Jahr.

Die Entwicklung von McDonald’s wird genau beobachtet, da sie Hinweise auf das Verbraucherverhalten und die wirtschaftlichen Bedingungen weltweit gibt. Andere Restaurantketten wie Chipotle und Domino’s verfolgen ähnliche Strategien.

Quelle: Eulerpool Research Systems