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Meta entlässt Mitarbeiter wegen Missbrauchs von Essensgutscheinen in Los Angeles

  • Meta entlässt Mitarbeiter in Los Angeles wegen Missbrauchs von Essensgutscheinen.
  • Umstrukturierungen und Effizienzinitiativen von CEO Zuckerberg gehen weiter.

Meta hat in Los Angeles etwa zwei Dutzend Mitarbeiter entlassen. Der Grund: Missbrauch von Essensgutscheinen im Wert von 25 US-Dollar für den Kauf von Haushaltsartikeln. Die Entlassungen erfolgten kurz vor der Umstrukturierung von Teams bei WhatsApp, Instagram und Reality Labs.

Interne Quellen berichten von Personalabbau und Versetzungen. Diese Maßnahmen sind Teil von CEO Mark Zuckerbergs Effizienzinitiativen. Bereits 2022 und 2023 wurden rund 21.000 Stellen gestrichen. Zuckerberg bezeichnete 2023 als das 'Jahr der Effizienz'.

Meta bietet am Hauptsitz im Silicon Valley kostenlose Mahlzeiten an. In kleineren Büros erhalten Mitarbeiter Essensgutscheine für Lieferdienste. Die täglichen Zuschüsse betragen 20 US-Dollar für Frühstück und 25 US-Dollar für Mittag- und Abendessen.

Die entlassenen Mitarbeiter sollen das Gutscheinsystem über längere Zeit missbraucht haben. Einige legten ihre Guthaben zusammen, andere ließen Essen nach Hause liefern. Mitarbeiter, die die Regeln nur gelegentlich verletzten, wurden verwarnt.

Ein ehemaliger Mitarbeiter berichtete auf der Plattform Blind, er habe die Gutscheine für Drogerieartikel genutzt. Trotz eines Gehalts von 400.000 US-Dollar wurde er nach einer Untersuchung unerwartet gekündigt.

Meta lehnte eine Stellungnahme zu den Entlassungen ab. Zu den Umstrukturierungen erklärte das Unternehmen, dass Ressourcen mit langfristigen Zielen übereinstimmen müssen. Teams werden an andere Standorte verlegt, und Mitarbeiter in neue Rollen versetzt.

Um das Wachstum zu fördern, hat Zuckerberg Projekte mit niedriger Priorität eingestellt. Der Fokus auf künstliche Intelligenz wurde von der Wall Street positiv aufgenommen. Die Aktien notieren bei rund 577 US-Dollar, nahe dem Allzeithoch.

Quelle: Eulerpool Research Systems