Meta reduziert Diversitätsprogramme: Politische Veränderungen als Grund
- Meta stellt zentrales Diversitätsprogramm ein, begründet durch politische Veränderungen in den USA.
- Beobachter sehen Entscheidung als Reaktion auf politischen Druck, Fokus auf faire Praktiken bleibt.
Meta, der Mutterkonzern von Facebook, hat beschlossen, sein zentrales Programm für Diversität, Gerechtigkeit und Inklusion (DEI) einzustellen. Diese Entscheidung fällt inmitten eines politischen Wandels in den USA, kurz vor der Amtseinführung von Präsident Donald Trump.
Das Unternehmen begründet diesen Schritt mit der veränderten rechtlichen und politischen Landschaft. Berichten zufolge traf sich Meta-CEO Mark Zuckerberg kürzlich mit Trump in Mar-a-Lago, Florida. Eine offizielle Stellungnahme zu diesem Treffen gibt es nicht.
Meta plant, keine speziellen Teams mehr für Diversität und Chancengleichheit einzusetzen. Stattdessen sollen andere Programme gefördert werden, die faire und konsistente Praktiken unterstützen. Ziel ist es, weiterhin diverse Bewerber einzustellen, jedoch ohne den bisherigen Fokus auf Schulungsprogramme.
Beobachter sehen in dieser Entscheidung eine Reaktion auf den zunehmenden politischen Druck. Der Begriff „Diversität“ wird politisch aufgeladen wahrgenommen, da er von manchen als Bevorzugung bestimmter Gruppen gesehen wird.
Meta, zu dem auch Instagram, WhatsApp und Threads gehören, hat bereits andere Maßnahmen zurückgefahren. Die Regeln zu Hassrede wurden gelockert, und ein Ende der Faktenprüfungen in den USA wurde angekündigt.