Meta stoppt KI-Rechenzentrum wegen seltener Bienenart
- Meta stoppt KI-Rechenzentrum wegen seltener Bienenart und Umweltauflagen.
- Konkurrenten wie Amazon und Google setzen bereits auf Atomstrom für KI.
Meta, das Unternehmen von Mark Zuckerberg, hat seine Pläne für ein KI-Rechenzentrum in den USA gestoppt. Der Grund ist die Entdeckung einer seltenen Bienenart auf dem geplanten Baugelände.
Das Rechenzentrum sollte mit Atomstrom betrieben werden, um emissionsfreie Energie zu nutzen. Umweltauflagen und regulatorische Herausforderungen haben das Projekt jedoch verzögert.
Zuckerberg erklärte, dass die Entdeckung der Bienenart das Vorhaben erheblich erschwert. Konkurrenten wie Amazon, Google und Microsoft haben bereits Atomstromverträge abgeschlossen.
Microsoft plant, das Kernkraftwerk Three Mile Island wiederzubeleben. Amazon investiert in ein Rechenzentrum neben einem Kernkraftwerk in Pennsylvania. Google hat Small Modular Reactors bestellt.
Nuklearenergie wird als stabile Energiequelle für KI-Systeme angesehen. Eine KI-Abfrage kann bis zu zehnmal mehr Energie als eine Standard-Google-Suche verbrauchen.
Meta sucht weiterhin nach kohlenstofffreien Energieoptionen. Seit 2020 hat das Unternehmen „Netto-Null“-Emissionen erreicht, steht jedoch unter Druck, die Rentabilität seiner KI-Investitionen zu beweisen.
Zuckerberg ist frustriert über das begrenzte Angebot an nuklearen Optionen in den USA. China setzt verstärkt auf Atomkraft. Wäre der Deal zustande gekommen, hätte Meta als erstes Tech-Unternehmen KI mit Atomenergie betrieben.