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Microsofts Bing: Verkaufsangebot an Apple als Ausweg aus dem Schatten Googles

  • Google bietet auf die Verpflichtung, sich an einen fairen Wettbewerb zu halten.
  • Microsoft hat mehrmals versucht, Bing als Standard-Suchmaschine auf Apple-Geräten zu etablieren, jedoch mit wenig Erfolg.

Google bietet auf die Verpflichtung, sich an einen fairen Wettbewerb zu halten. Um zu beweisen, dass sie sich an diese Verpflichtung halten, hat der Tech-Riese jetzt interessante interne Informationen eingereicht.

Laut der Einreichung hat Microsoft mehrmals versucht, Apple davon zu überzeugen, Bing als Standard-Suchmaschine in Apples Safari-Webbrowser zu integrieren. Apple lehnte jedoch jedes Mal ab und entschied sich stattdessen für die bessere Qualität von Googles Suchmaschine.

Interessanterweise hat Microsoft auch im Jahr 2018 versucht, Bing an Apple zu verkaufen oder ein Bing-bezogenes Joint Venture einzurichten. Doch auch diese Angebote wurden von Apple abgelehnt.

In der Einreichung führt Google weiter aus, dass die Qualität von Bing im Vergleich zu Google nicht mithalten konnte und auch Microsofts Investitionen in die Suche nicht ausreichten, um mit Google zu konkurrieren.

Spekulationen über einen möglichen Bing-Verkauf an Apple machen schon seit längerem die Runde. Das US-Justizministerium ist der Meinung, dass Apple seine eigene Suchmaschine entwickelt hätte, wenn es nicht für die exklusive Nutzung von Google bezahlt worden wäre.

Microsoft hat seit dem Start von Bing im Jahr 2009 fast 100 Milliarden US-Dollar für die Suchmaschine ausgegeben, jedoch liegt ihr Marktanteil weltweit nur bei 3,43 Prozent. Im Vergleich dazu hat Google einen Marktanteil von 91,47 Prozent.

Im vergangenen Jahr erwirtschaftete Microsoft mit Such- und Nachrichtenwerbung 3,2 Milliarden US-Dollar, während Googles Such- und sonstige Einnahmen satte 48 Milliarden US-Dollar betrugen. Auch in puncto Umsatz kann Bing somit nicht mit Google mithalten.