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Neue Regelungen für 'Buy Now, Pay Later'-Anbieter in Großbritannien: Stärkere Verbraucherschutzmaßnahmen geplant

  • Die britische Regierung plant strengere Regelungen für BNPL-Anbieter, um Verbraucher vor Überschuldung zu schützen.
  • Die neuen Maßnahmen sollen die Zahlungsfähigkeit der Kunden vor der Kreditvergabe überprüfen und bis 2026 in Kraft treten.

Die britische Regierung plant strengere Regelungen für 'Buy Now, Pay Later' (BNPL)-Anbieter. Diese sollen künftig unter die Aufsicht der Financial Conduct Authority (FCA) und des Consumer Credit Act fallen.

Ziel ist es, die Zahlungsfähigkeit der Kunden vor der Kreditvergabe zu überprüfen und Verbraucher vor Überschuldung zu schützen. Die Konsultation läuft bis Ende November.

BNPL-Dienste wie Klarna und Clearpay müssen sicherstellen, dass Kunden die Raten problemlos bedienen können. Die neuen Regelungen sollen Kreditverträge klar und verständlich machen.

Studien zeigen, dass ein Viertel der BNPL-Kredite 2023 mit verspäteten Gebühren belastet wurde. Die Schuldenberatungsstelle StepChange fordert ordnungsgemäße Affordability-Checks und weniger aggressive Marketingstrategien.

Auch die Verbraucherorganisation Which? unterstützt die Maßnahmen und betont die Notwendigkeit von Affordability-Checks, um Verbraucher vor finanziellen Belastungen zu schützen.

Die Regulierung ist Teil einer breiteren EU-Initiative zur Überwachung großer Online-Plattformen. Finanzexperten sehen die Maßnahmen als notwendig für die Stabilisierung des Finanzmarktes.

Die endgültige Gesetzgebung wird Anfang nächsten Jahres erwartet und soll bis 2026 in Kraft treten. Dies zeigt die Dringlichkeit, mit der die britische Regierung den Verbraucherschutz im BNPL-Sektor ausbauen möchte.

Quelle: Eulerpool Research Systems

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