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Northvolt vor dem Aus: Finanzielle Engpässe und Produktionsprobleme bedrohen Europas Batteriehoffnung

  • Northvolt steht vor finanziellen und produktionstechnischen Herausforderungen, die eine Insolvenz möglich machen.
  • Investoren und die schwedische Regierung zögern, das Unternehmen zu unterstützen, was die Zukunft ungewiss macht.

Der schwedische Batteriehersteller Northvolt steht vor einer ungewissen Zukunft. Nach gescheiterten Rettungsgesprächen erwägt das Unternehmen Insolvenzoptionen, darunter Chapter 11 oder vollständige Insolvenz.

Northvolt hat über 15 Milliarden Dollar von Investoren wie Volkswagen und Goldman Sachs erhalten. Doch Produktionsprobleme im Werk Skellefteå gefährden die Kapazitätserwartungen.

Die Krise verschärfte sich, als BMW einen 2-Milliarden-Dollar-Auftrag zurückzog. Northvolt entließ ein Viertel der Belegschaft und reduzierte Projekte, um Skellefteå zu priorisieren.

Die schwedische Regierung schließt eine staatliche Rettung aus. Private Investoren zögern, weiteres Kapital zu investieren. Ein Investor hat seine Beteiligung bereits abgeschrieben.

Eine Entscheidung über die Zukunft von Northvolt steht bevor. Das Unternehmen hofft auf eine kurzfristige Finanzierungsvereinbarung, um den Betrieb aufrechtzuerhalten.

Northvolt lehnt Spekulationen ab und betont, dass verschiedene Optionen geprüft werden. Ergebnisse werden kommuniziert, sobald Entscheidungen getroffen sind.

Ehemalige Mitarbeiter berichten von Missmanagement und technischen Schwierigkeiten. Die Produktionsprobleme könnten die europäische Elektrofahrzeugindustrie beeinflussen.

Quelle: Eulerpool Research Systems